Eine Radtour rund um Kohle, Erz und Klerikales!

Georgsmarienhütte – dieser Begriff steht wahlweise für eine Kleinstadt an der Düte oder für das riesige Stahlwerk am Nordhang des Teuto. Beides ist untrennbar miteinander verbunden – die Stahlhütte bildete den Ursprung der Stadt und ist bis heute einer der größten Arbeitgeber vor Ort. Bei einer geführten Radtour am Sonntag, den 13. August stehen neben diesen noch andere Verknüpfungen im Mittelpunkt: Was hatte die Kirche im 19. Jahrhundert mit dem Kohlebergbau zu tun? Und welche Rolle spielte das Kloster, das in unmittelbarer Nähe der alten Abbaustellen steht?

TERRA.vita-Tourguide Ansgar Bergmann erzählt in gewohnt humorvoller Art von den Zeiten, als das Eisen noch in Hochöfen gewonnen wurde und Bergleute noch unter teilweise haarsträubenden Bedingungen das „schwarze Gold“ aus der Erde holten.

Treffpunkt für die gemütliche 20-km-Tour ist um 14:00 Uhr die Kirche St.Peter und Paul in Oesede.

Teilnahme auf eigene Gefahr. Verpflegung sollte mitgebracht werden. Eine Kostenbeteiligung in Höhe von 5,- Euro pro Person ist erwünscht. Es wird das Tragen eines Helmes empfohlen. Nähere Informationen beim Natur- und Geopark TERRA.vita unter www.naturpark-terravita.de oder unter 0541/501-4217.