TERRA.VITA - NEWS

Ökonomische Effekte durch UNESCO Geopark TERRA.vita weiter gestiegen


Kundenbefragung durch die Universität Osnabrück bestätigt zunehmende Attraktivität

Osnabrück. Dem Natur- und Geopark TERRA.vita kommt eine zunehmende Bedeutung als weicher Standortfaktor in der Region zwischen Bielefeld, Rheine, Porta Westfalica und Fürstenau bei. Dies ist das Ergebnis einer dritten repräsentativen Studie der Universität Osnabrück. Nach 2007 und 2012 wurden erneut Besucher an sechs Wanderparkplätzen, wie am Freeden in Bad Iburg, den Dörenther Klippen bei Ibbenbüren oder den Saurierfährten in Barkhausen umfangreich gezählt und befragt.

Projektleiter Prof. Dr. Härtling vom Institut für Geographie, der die Untersuchung seit Beginn fachlich begleitet, stellt nach Auswertung der jüngsten Ergebnisses fest, dass die Besucherresonanz insgesamt einen sehr positiven Trend aufweist.

So sind beispielsweise die Besucherzahlen an den sechs Standorten in den letzten fünf Jahren von ca. 140.000 auf ca. 200.000 pro Jahr angestiegen. Durch die Nutzung der dortigen Freizeitinfrastruktur sowie der Sehenswürdigkeiten wurde allein an diesen Standorten eine Bruttowertschöpfung von gut acht Mio. € generiert.

Die Ergebnisse zeigen auch, dass sich die Motivation zu einem Urlaub oder Ausflug in das Gebiet von TERRA.vita exakt auf die vom Naturpark geförderten und unterstützten Aktivitäten zurückführen lässt: Spazieren gehen, Wandern, Fahrrad fahren und das entdecken von Natur und erdgeschichtlichen Highlights.

Die Bedeutung des Natur- und Geoparks für eine Urlaubsentscheidung in dieser Region nimmt stetig zu. Während sich im Jahr 2007 ca. 30% der Besucher gut über den Park informiert fühlten, lag diese Quote 2017 bereits bei über 50%. Mittlerweile haben auch 40% der Besucher wahrgenommen, dass sie sich in einer Region bewegen, die die hohe internationale Auszeichnung als UNESCO Global Geopark genießt.

Abschließend fasst Prof. Härtling zusammen, dass fast 100 % der Besucher den Natur- und Geopark TERRA.vita und seine Attraktionen weiter empfehlen würden, was auch ein Beleg für den hohen Erlebniswert dieser Region sei.

Für Michael Lübbersmann, Landrat und Vorsitzender von TERRA.vita   stellt die vorgelegte Studie eine belastbare und aussagekräftige Datengrundlage dar. „Auf dieser Basis ist belegt, dass das große Engagement des Landkreises und der anderen kommunalen Akteure als Träger von TERRA.vita in jeder Hinsicht gerechtfertigt ist. Ich bin mir sicher, dass die positiven Wirkung, auch für die Wirtschaftsregion, noch weiter ausbaufähig ist und damit die regional-ökonomischen Effekte noch weiter wachsen können.“

Geschäftsführer Hartmut Escher sieht die Anfang der 2000er Jahre gemeinsam mit vielen regionalen Partnern entwickelte Kommunikationsstrategie, die Einführung der neuen Marke TERRA.vita und die stetige Entwicklung von neuen Produkten, die der Produktfamilie von TERRA.vita zuzuordnen sind, als einen Grund für die bisher erzielten Erfolge. Die Krönung sei im Jahr 2015 mit der Anerkennung als UNESCO Global Geopark erfolgt. „ Es sieht so aus, dass unsere Besucher und Kunden unsere Angebote zunehmend schätzen.“

21 November 2018
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