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SchwarzkreideErlebnisRoute Belm-VehrteTERRA.tipps - Erlebnispfade
Auf den Spuren der „SchwarzkreideErlebnisRoute“ werden Sie zurückversetzt in die Wendezeit vom 19. ins 20. Jahrhundert. Damals wären Sie hier von Ton- und Schwarzkreidegruben umgeben gewesen und hätten ein Stück Vehrter Bergbau-geschichte „live“ miterlebt. Entlang des 3,5 km langen Rundweges erfahren Sie an 7 Erlebnisstationen, wo und wie der Abbau von Ton und Schwarzkreide seinerzeit erfolgte. Weitere Informationen sowie den GPS-Track zum Download finden Sie in unserem TOURENPLANER Ein Faltblatt TERRA.tipp "Schwarzkreidegrube Vehrte" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER. -
TERRA.track Grasmoor Bramsche-AchmerTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Der etwa 5 km lange Rundwanderweg der Stiftung Hof Hasemann führt nicht nur durch das FFH-Gebiet Grasmoor – entlang der Route können viele Naturschutzprojekte bewundert werden, die auf den Stiftungsflächen umgesetzt wurden. Hier entwickeln sich blühende Wiesen und Wegraine, Feuchtbiotope, Hecken, Heiden und naturnahe Wälder ... An 7 Stationen sind Informationstafeln aufgestellt, die Informationen zu Projekten, Naturschutz und Landschaftsgeschichte geben. Themen, die erläutert werden, sind u.a. "Gesteine und Wald", "Heide und Moor" und "Kulturlandschaft". Ausgangspunkt ist der Friedhof in Bramsche-Achmer, Fledderweg, 49565 Bramsche Weitere Informationen und eine Tourenbeschreibung finden Sie in der Broschüre TERRA.natura Tipp "Dünenland am Wiehenrand", erhältlich beim Natur- und Geopark TERRA.vita oder bei der Stiftung Hof Hasemann. Hier können Sie bei Bedarf auch Führungen buchen. Weitere Informationen sowie den GPS-Track zum Download finden Sie in unserem TOURENPLANER -
GeoPfad Bad LaerTERRA.tipps - Erlebnispfade
Der geotouristische Lehrpfad in Bad Laer Was ist ungefähr so hoch wie 70 aufeinandergestellte Elefanten? Richtig: der „Kleine Berg“ bei Bad Laer. An seiner höchsten Stelle misst er 208 Meter. Fünf Kilometer ist er lang und drei Kilometer breit – nachzulesen auf einer der acht Schautafeln, die entlang des GeoPfades aufgestellt sind. Sie verdeutlichen, wie sehr die Gestalt des Kleinen Berges bis heute von geologischen und erdgeschichtlichen Prozessen geprägt ist. Das Besondere an den Tafeln: Die einzelnen Themen werden jeweils zweimal erklärt, es gibt eine Version für Erwachsene (diese auch in englischer Sprache) und eine vereinfachte, sehr anschauliche kindgerechte Aufbereitung der Informationen. Weiter Informationen sowie den GPS-Track zum Download finden Sie in unserem TOURENPLANER. -
Barfuß- und Infopfad Wacholderhain Merzen-PlaggenschaleTERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Wacholderhain Merzen-Plaggenschale ... eine Landschaft erzählt ihre Geschichte Wird man nach einer Heidelandschaft in Norddeutschland gefragt, fällt einem zuerst die Lüneburger Heide ein. Das ist vielleicht die größte, aber nicht die einzige Heide in Niedersachsen. Die Wacholderheide bei Merzen ist zwar wesentlich kleiner, aber dafür kulturell mindestens genauso interessant. Auf dem rund 500 Meter langen Erlebnispfad durch den Wacholderhain erfahren Sie an sechs Stationen Interessantes über die natur- und kulturhistorischen Besonderheiten der Landschaft. Ein Teil des Erlebnispfades ist als Barfußpfad gestaltet, auf dem es sich wunderbar mit nackten Füßen entspannen lässt! Hier werden auf holprigem Kies, rauen Baumscheiben, und weichem Moos die Sinne angeregt, Gesundheit sowie das Interesse an der Natur gefördert. Probieren Sie es aus! Entdecken Sie den Wacholderhain und die Eiszeitlandschaft der Ankumer Höhen auf dem TERRA.track Wacholderhain. Den GPS-Track zum Download sowie weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt TERRA.tipp "Wacholderhain Merzen-Plaggenschale" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER oder kostenlos in unserem SHOP. -
Kalksinterterrassen Dissen a.T.W.TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Terrassen aus KalksinterIn dichte, grüne Mischwälder, durch die sich die Quellbäche der Hase schlängeln, liegen sie eingebettet: Die Terrassen aus Kalksinter! Ein eigentlich unscheinbares, aber einmaliges Naturschauspiel, das in Norddeutschland seinesgleichen sucht. Vor Millionen Jahren war das Gebiet des heutigen Teutoburger Waldes von einem riesigen Meer bedeckt. Während des Erdmittelalters lagerten sich verschiedene Sedimentschichten auf dem Meeresgrund ab, darunter auch Kalk. Lange nachdem sich dieses Meer zurückgezogen hatte, wurde der Teutoburger Wald aufgefaltet. Die Kalkschichten, inzwischen zu Stein verfestigt, gerieten wieder an die Erdoberfläche. Sie bilden die Grundlage für die Kalksinterterrassen ... Die Kalksinterterrassen sind nur eines von vielen interessanten Details im Teutoburger Wald nördlich von Dissen. Es handelt sich hierbei um ein Gebiet mit einer ganzen Reihe von Quellen, die – geologisch gesehen – alle den gleichen Ursprung haben. Das Wasser sammelt sich am Grunde einer stark gefalteten, wasserdurchlässigen Kalksteinschicht, die von dichtem Ton unterlagert wird. Überall dort, wo die Grenze zwischen diesen Schichten an die Oberfläche reicht, kann das Wasser austreten. So haben sich entlang dieser Schichtgrenze mehrere Quellen gebildet: Ganz in der Nähe der Kalksinterterrassen die „Kleine Rehquelle“ und die „Große Rehquelle“. Etwas weiter entfernt die „Almaquelle“ oder „Schwarze Welle“ und die eigentliche „Hasequelle“. Alle Bäche, die hier entspringen, fließen auf ihrem Weg zusammen und bilden den Fluss „Hase“. Über Stege sind die Terrassen erreichbar und der Erlebnispfad "Karl Kalktropfen", der sich besonders an Kinder und Jugendliche richtet, erschließt die nähere Umgebung. Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt TERRA.tipp "Kalksinterterrassen bei Dissen aTW" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER. -
Lernstandort Klimaturm Melle-BuerTERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Im März 2015 ist der Lernstandort „Klimaturm Melle-Buer“ eröffnet worden und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Auf dem Gelände des sanierten Aussichtsturmes Friedenshöhe ist ein Ort für interaktives, nachhaltiges und informelles Lernen zum Thema „Klimaschutz“ geschaffen worden. Die Angebote richten sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche als Klimagestalter der nächsten Generation. „Was habe ich mit dem Klimawandel zu tun?“ ist eine der Fragen, die am Klimaturm beantwortet wird. Die Zusammenhänge von Klima, Wald und Mensch werden verständlich gemacht und können zum Beispiel im Rahmen eines Familien-, oder Schulklassenausfluges gemeinsam erarbeitet werden. Besonderer Wert wird darauf gelegt, Handlungsoptionen aufzuzeigen, die dazu anregen, das alltägliche Verhalten zu überdenken und auf die Bedürfnisse unserer Umwelt hin zu ändern. Spannend ist dabei der mögliche Einsatz von Smartphones und Tablets mitten in der Natur – dadurch werden am Klimaturm Melle-Buer bisher stark voneinander abgegrenzte Erfahrungsräume miteinander verknüpft. Als virtuelle Angebote stehen zum Beispiel die Klimaturm-App und das KlimaKing-Quiz zur Verfügung. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie HIER. Fotos: Birgit Brüggemann Auf dem Klimaturm befindet sich auch eine TERRA.vista-Hörstation! -
Naturerlebnispfad ZwickenbachtalTERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
Das Zwickenbachtal liegt am Rande der Meller Berge im schönen Osnabrücker Hügelland! Geologisch gesehen wurden die Meller Berge durch Verschiebungen und Faltungen der Erdkruste besonders stark zerrüttet und zerklüftet, sodass sich Bäche entlang der Brüche besonders gut in das weiche Gestein graben konnten. Es entstanden Bergrücken und Kerbtäler, deren Ausrichtung durch den Fluss des Wasser vorgegeben war. Ein besonders schöner Bach ist der Zwickenbach – lieblich schlängelt er sich in seinem unermüdlich gegrabenen Bett durch das Gebirge. Er trägt die Hauptlast an der Entwässerung der Meller Berge. Sein Wasser fließt nach Südwesten der Else zu und mit der Else in die Weser. Der Naturerlebnispfad Zwickenbachtal erschließt diesen besonderen Naturraum und lädt dazu ein, den Bach mit all seiner Schönheit, versteckten Besonderheiten und seiner ökologischen Bedeutung zu entdecken. Das Projekt wurde auf Initiative des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Melle-Mitte e.V. in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Melle entwickelt. Insgesamt vier Tafeln entlang des rund 4 km langen Naturerlebnispfades geben anschauliche Informationen. Zusätzlich markieren nummerierte Steine die Stationen des 7-Steine-Lernpfades im Gelände. Dieser eignet sich besonders für Familien und Schulkassen. Aufgaben und Texte dazu gibt es in einem separaten Faltblatt. Weitere Informationen zum Gebiet und zum Naturerlebnispfad sowie die Lösungen für den 7-Steine-Lernpfad gibt es beim VVV Melle-Mitte e.V.Den GPS-Track zum Download finden Sie in unserem TOURENPLANER. Das Faltblatt TERRA.tipp "7-Steine-Lernpfad Zwickenbachtal" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER. -
Bergmannsweg KirchdornbergTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Auf dem 5 km langen Rundwanderweg „Bergmannsweg Kirchdornberg“ erfahren Sie an insgesamt sechs Themenstationen Spannendes, Erstaunliches und Amüsantes zur Erdgeschichte und zum historischen Steinkohlebergbau. Die wegbegleitende und mit dem Handy abrufbare Hörgeschichte vom kleinen Max lädt besonders Kinder und Familien zum Entdecken ein. Am höchsten Punkt der Route erwartet Sie eine „Fern-Seh-Station“: Hoch oben auf dem Bußberg des Teutoburger Waldes - an der sogenannten Schwedenschanze - thront die Kaiser-Friedrich-Gedächtnishütte. Von hier aus können Sie weit über das ehemalige Bergbaugebiet hinweg auf das Ravensberger Hügelland bis zum Wiehengebirge blicken. An einer Audiostation erklären zwei TERRA.vista-Hörspiele die Aussicht. Kleinen Vorgeschmack gefällig? Dann tauchen Sie ein in unser Kugelpanorama. Kugelpanorama Stöbern Sie auf der Projektseite mit vielen weiteren interessanten Informationen. Den GPS-Track und weitere Informationen zum Bergmannsweg Kirchdornberg finden Sie in unserem TOURENPLANER Das Faltblatt TERRA.tipp "Bergmannsweg Kirchdornberg" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem Download Center. oder kostenlos zum Bestellen in unserem SHOP. Das Projekt wurde auf Initiative des Heimatvereins Dornberg sowie der Bezirksvertretung Dornberg gemeinsam mit dem Umweltamt der Stadt Bielefeld, der Universität Bielefeld und TERRA.vita mit fachlicher Unterstützung von Jürgen Benne, Christian Höcker & Heinz-Dieter Zutz entwickelt. Des Weiteren danken wir für die freundliche Unterstützung: Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Stadtwerke Bielefeld GmbH, Sparkasse Bielefeld, Hof Lücking, Elke Althoff Bestattungen, Ulrich Althoff GmbH, Teutoburger Wald Verband e.V. sowie der Bezirksregierung Münster (FöNa). Fotos: Jürgen Benne Die Kohlezeichnungen stammen von Theodor Steinkühler aus dem Jahre 1913. Es handelt sich um historische Zeichnungen der Zeche Dornberg. Technische Zeichnung des Förderturms: Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,8/Karten und Pläne, Nr. 4736 -
Kulturpfad KönigstannenTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Ein Miteinander von Natur und Kultur Die Königstannen sind eine wahre Schatzkammer der regionalen Kultur- und Erdgeschichte. Häufig liegen die Schätze im Verborgenen und erschließen sich dem Betrachter nicht sofort. Aber mit geschärftem Blick und etwas Wissen entdecken Sie am Wegesrand Erstaunliches, Unerwartetes und Begeisterndes – vom Ende der letzten Eiszeit vor rund 12.000 Jahren über die Bestattungskultur der späten Jungsteinzeit und Bronzezeit bis hin zur Neuzeit mit dem Bau des Mittelland- und Stichkanals. Bereits der Name des Forstes versprüht herrschaftlich anmutenden Charme. Und das zu Recht: Nach 1866 - als Hannover zu Preußen kam - legten die neuen Forstherren großen Wert auf einen guten Holzertrag. Im „Königlichen Forst“ ließen sie Kiefern pflanzen, die die Preußen vermutlich aus Brandenburg mitbrachten. Für die Einheimischen waren diese Nadelbäume jedoch Tannen, so dass sich im Volksmund der Name „Königstannen“ durchsetzte. Und noch ein zweiter Name ist für dieses Gebiet bekannt: In manchen Karten findet sich die Bezeichnung „Schager Sand“ – eindeutiger Hinweis auf den sandigen Untergrund, der eng mit der erdgeschichtlichen Entwicklung verbandelt ist. Fünf Pfadstationen lenken die Aufmerksamkeit auf kultur- und erdgeschichtliche Besonderheiten und schärfen den Blick für die Details am Wegesrand. Entdecken Sie im Wald verborgene uralte Grabhügel und bewachsene Dünen, finden Sie Relikte der ehemaligen Heidelandschaft und erklimmen Sie einen gewaltigen Sandfang … Nicht zuletzt lässt sich die wechselvolle Historie der Königstannen auch in der Vegetation ablesen, die sich dort angesiedelt hat. Begeben Sie sich auf eine spannende Zeitreise. Wir wünschen Ihnen viel Spaß! Den GPS-Track und weitere Informationen zum Kulturpfad Königstannen finden Sie in unserem TOURENPLANER -
Storchenpfad AlfseeTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Die Landschaftsgeschichte des Hasetals erkunden Eltern und Kinder auf dem Storchenpfad am Alfsee. Anhand von Schautafeln und Mitmachstationen erfahren die Familien viel Interessantes und Wissenswertes rund um die Natur des Hasetals. Den GPS-Track des Storchenpfades und weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER.Ein Schutzgebiet von europäischem RangBereits seit 2001 trägt der Alfsee den damit zu einem Verbund besonders bedeutender NATURA 2000“ über ganz Europa erstrecken. NATURA 2000-Gebiete bestehen aus EU-Vogelschutzgebieten und Fauna-Flora-Habitat(FFH)- Gebieten. Es werden nicht nur einzelne Tier- und Pflanzenarten, sondern insbesondere Lebensräume geschützt. Interessiert Sie dieses Thema? Die Broschürenserie TERRA.natura stellt NATURA 2000-Gebiete in unserer Region vor und gibt Wandervorschläge zum unmittelbaren Erleben der Landschaft vor Ort. In unserem SHOP sind für das EU-Vogelschutzgebiet „Alfsee“ die Broschüre „Reges Treiben und Getümmel“ sowie ein kostenloser TERRA.tipp erhältlich. Ein Faltblatt TERRA.tipp "EU-Vogelschutzgebiet Alfsee" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER. -
Erlebnispfad Wasser.Natur.Umwelt Bad IburgTERRA.tipps - Erlebnispfade
Auf dem Erlebnispfad „Wasser.Natur.Umwelt.“ am Kolbach in Bad Iburg gibt es viel Wissens- und Sehenswertes zu entdecken. Der Erlebnispfad ist Teilbereich des "TERRA.tracks Kneipp to go", der auf den Dörenberg führt. Die natürliche, feuchte Senke des Kolbachs wurde 1985 zu einem Rückhaltebecken ausgebaut, das sich nach und nach zu dem entwickelte, was es heute ist: ein ökologisches Kleinod – reich an Tier- und Pflanzenarten, die die regionale Artenvielfalt abbilden und die den Wanderern hier auf dem Erlebnispfad begegnen. Ebenso übrigens wie Einblicke in die Erdgeschichte und Erzählungen aus der Kinderstube der europäischen Herrscherhäuser … Die insgesamt neun Tafeln an den sechs Station des Erlebnispfades lenken die Aufmerksamkeit des Besuchers auf einzelne Höhepunkte und schärfen den Blick fürs Detail am Wegesrand. Einige Inhalte werden über spannende Hörgeschichten für große und kleine Leute vermittelt, andere erweisen sich als nachhaltiges Erlebnis, wenn zuhause Wildblumenwiese oder Insektenhotel angelegt bzw. nachgebaut werden. Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Arkadenstraße 5, 49186 Bad Iburg Das Faltblatt TERRA.tipp "Kneipp to go in Bad Iburg - Wasser.Natur.Umwelt" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem Download Center. oder kostenlos zum Bestellen in unserem SHOP. -
Baumwipfelpfad Bad IburgTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Tauch ein: Wipfel, Wandern und Natur in Bad Iburg Das idyllische Städtchen Bad Iburg im Osnabrücker Land am Fuß des Schlosses, der Iburg, am Südhang des Teutoburger Waldes und damit im Natur- und Geopark TERRA.vita gelegen, ist seit April 2018 Standort eines außergewöhnlichen Baumwipfelpfades. Hier vereint sich spannende Erdgeschichte mit reizvoller Natur, kulturellen Besonderheiten und dem Gefühl der früheren Sommerfrische: denn der Kneipp-Kurort steht auch für Gesundheit und Wohlbefinden. Der TERRA.vita-Pavillon fungiert als Entree für den Baumwipfelpfad, dient aber auch als kompaktes Infozentrum unseres UNESCO Geoparks und als Treffpunkt für Führungen und Exkursionen. Von hier geht es auf den barrierefreien Wipfelpfad. In einer Höhe von zehn bis 28 Metern über dem Waldboden können Sie besondere Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt des Waldkurparks gewinnen. Der 440 Meter lange Wipfelpfad schlängelt sich im Zickzack an 630 Bäumen entlang. Weitere Informationen zu Eintrittspreisen und Veranstaltungen finden Sie HIER. -
Venner MoorpfadTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Das Venner Moor - Landschaft der Kontraste Auf dem sieben Kilometer langen Wanderweg erleben Sie die wechselvolle Geschichte des Venner Moores. An neun Stationen erfahren Sie, wie das Naturschutzgebiet entstand, welche Tiere und Pflanzen hier leben und wie der Torfabbau das Gebiet geprägt hat. Hier werden die Kontraste besonders deutlich: Abgetorfte Flächen erstrecken sich direkt neben renaturierten Bereichen. Einen kleinen Vorgeschmack bietet dieses schöne Kugelpanorama Gehen Sie auf Entdeckungstour und erkunden Sie eine Landschaft im Wandel! An einigen Tafeln laden interaktive Elemente große und kleine Besucher dazu ein, sich auf Spurensuche zu begeben. Am nordwestlichen Punkt des Wanderwegs finden Sie eine TERRA.vista-Hörstation. Hier haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrem Handy zwei spannenden Hörgeschichten über die Entwicklung des Venner Moores zu lauschen, während Sie Ihren Blick über die Landschaft schweifen lassen. 1. Die Entwicklungsgeschichte des Venner Moores2. Vom Nieder- zum Hochmoor3. Mystisches Moor4. Lebensraum Moor – Refugium für Tiere und Pflanzen5. Torfabbau früher und heute6. Das Moor – der unterschätzte Klimaschützer7. Renaturierung des Venner Moores8. Torfabbau und Birkenwald9. Ausblicke zum Anhören Nach der Wanderung lädt das Gasthaus Beinker zur Einkehr ein. Weitere Informationene finden Sie in unserem TOURENPLANER. -
Eiszeit-Entdeckerpfad BippenTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Was macht die Ankumer Höhen zu einer Eiszeitlandschaft? Ganz einfach! Es sind die Ankumer Höhen selbst. Der gesamte Höhenzug wurde aus eiszeitlichen Sanden und Kiesen aufgeschichtet. Es sind die Hinterlassenschaften eines riesigen Gletschers aus der Saale-Eiszeit, der vor etwa 190.000 Jahren wie eine gigantische Zunge in dieser Region lag - fast 35 km breit! Am Gletscherrand türmte er eine sogenannte Endmoräne auf.Wer in den Ankumer Höhen wandert, hat unter seinen Füßen den zweitgrößten noch erhaltenen Endmoränenwall der Welt! Und auch sonst ist die Landschaft ringsum voller Spuren und Vermächtnisse aus einer Zeit, in der eisige Kälte und riesige Gletscher das Landschaftsbild bestimmten. Kein Mensch hat uns aus dieser Zeit eindeutige Berichte hinterlassen - die Landschaft selbst erzählt ihre Geschichte.Auf dem 6 km langen TERRA.track Eiszeit Entdeckerpfad geht es auf Spurensuche. An 10 Themenstationen wird erlebbar, wie insgesamt zwei Eiszeiten diese Gegend prägten, wie nachfolgende menschliche Kulturen sich die eiszeitlichen Hinterlassenschaften zu Nutze machten und wie letztlich aus der eiszeitlich kargen Landschaft eine durch den Menschen geformte Kulturlandschaft wurde. Es warten spannende Aufgaben und Experimente am Wege darauf gelöst zu werden. Familien aufgepasst! Es gibt eine spannende Rallye für den TERRA.track Eiszeit-Entdeckerpfad. Auf dem 6 km langen Rundwanderweg durch die Eiszeitlandschaft müsst ihr mit Hilfe der 10 Themenstationen einige Fragen beantworten und Aufgaben erfüllen. Ausgangspunkt ist hier auch der Startpunkt des TERRA.tracks am Kuhlhoff in Bippen. Für die Einsendung der richtigen Antworten gibt es natürlich auch eine tolle Belohnung! Herunterladen und ausdrucken könnt ihr den Fragebogen HIER. Viel Spaß und Erfolg dabei! Einen kleinen Vorgeschmack bietet unser KUGELPANORAMA - Hörspiele inklusive! Es ist der Ausblick von Themenstation 5.Ein kostenloses Faltblatt zum Eiszeit-Entdeckerpfad kann in unsererem SHOP bestellt werden oder HIER heruntergeladen werden.Übrigens: Im südlichen Bereich des Weges bindet die mit blauem T markierte Variante des Tracks den Draisinenbahnhof sowie die Ortschaft Bippen mit ein. Weitere Infos erhalten Sie in unserem TOURENPLANER. -
Infopfad Venner MühlenbachTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Auf dem Infopfad lässt sich die vielfältige Naturlandschaft des Venner Mühlenbachs entdecken. Der ein Kilometer lange Wanderweg führt von der Venner Mühleninsel bis zum Knostweg. Unterwegs laden verschiedene Infostationen ein, genauer hinzuschauen und die Tier- und Pflanzenwelt am Venner Mühlenbach zu entdecken. Die Tafeln zeigen, welche Tiere und Pflanzen am und im Venner Mühlenbach leben, wie sie miteinander verbunden sind und welche Bedingungen notwendig sind, damit die Artenvielfalt erhalten bleibt. Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Venner Mühlenbach können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. -
Grünfuchs-Pfad in Bielefeld-OlderdissenTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Grünfuchs-Pfad - Walderlebnisse rund um den Kahlen Berg Der Kahle Berg hat eine Reihe interessanter Geschichten zu erzählen. Zum Beispiel vom Wald: Vor langer Zeit wurde er als Hutewald genutzt, um darin das Vieh zu hüten. Die kahle Kuppe gab dem Berg seinen Namen "Kahler Berg". Heute wächst hier ein Naturwald, der weitestgehend sich selbst überlassen wird. Auch der Berg war nicht schon immer hier. Vor Jahrmillionen bedeckte ein Meer diese Region. Der ehemalige Meeresboden wurde gepresst und aufgefaltet. Heute bildet er den Höhenzug des Kahlen Berges. All diesen Geschichten geht der Grünfuchs-Pfad auf den Grund. Auf einer Strecke von 2,6 Kilometern laden viele verschiedene Stationen zum Mitmachen ein und regen gerade Familien dazu an, den Wald und seine Bewohner mit allen Sinnen (neu) zu entdecken. Macht mit beim Fuchs-Quiz, lauscht einmal am Baum-Telefon und entdeckt, wie viel Leben in einem toten Baum steckt. Zum Schluss darf jeder so weit springen wie ein Fuchs - oder ein Wildschwein?! Als Rundweg verläuft der Grünfuchs-Pfad ausgehend vom Heimat-Tierpark Olderdissen einmal um den Kahlen Berg herum. Zum Abschluss kann im Meierhof Olderdissen eingekehrt werden und alle, die noch nicht genug Bewegung hatten, können sich auf dem großen Spielplatz austoben! Familien-Spaß inklusive: Auf dem Grünfuchs-Pfad gibt es vieles über den Wald und seine Bewohner zu entdecken. Außerdem findet Ihr einige Gelegenheiten zum Spielen, Balancieren oder für kleine Experimente. Kommt unbedingt beim Fuchs-Quiz vorbei! Ab Station 7 am Botanischen Garten könnt Ihr zeigen, was Ihr schon alles über den Wald und die Bäume, ihre Blüten und Früchte wisst. Erst kurbeln, dann lauschen! An Station 6 des Grünfuchs-Pfades könnt Ihr selbst aktiv werden, denn nur wer kurbelt wird auch etwas hören! Dann werdet Ihr zum Beispiel erfahren, wann der beste Zeitpunkt ist, um den Kleinen Leuchtkäfer auf seinem Hochzeitsflug zu bewundern! HIER bekommt Ihr eine Kostprobe. Unser Tipp! Der Grünfuchs-Pfad startet am Heimat-Tierpark Olderdissen, der nur wenige Minuten von der Bielefelder Innenstadt entfernt liegt, und führt direkt am Botanischen Garten vorbei. Beide sind rund um die Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei. Wenn Ihr Euch einen ganzen Tag Zeit nehmen könnt, lassen sich diese zwei weiteren Ausflugsziele perfekt mit dem Grünfuchs-Pfad kombinieren! Ein kostenloses Faltblatt könnt Ihr HIER herunterladen oder in unserem SHOP bestellen. Weitere Infos zur Tour bekommt Ihr in unserem TOURENPLANER. Auch Veranstaltungen sind möglich! Gemeinsam mit der Zoo-Schule Grünfuchs könnt Ihr die Tiere des Heimat-Tierparks hautnah erleben, Ihr lernt sie mit uns zu beobachten und zu verstehen. Hier werden Kinder wie Erwachsene auf Führungen, Rallyes, Geburtstagen und weiteren Events begeistert. Lernt die Tiere persönlich kennen und werdet mit viel Spaß zu Tierexperten. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Umweltamt der Stadt Bielefeld umgesetzt und gefördert durch den Teutoburger Wald Verein Bielefeld sowie die Bezirksregierung Münster aus Mitteln der Förderrichtlinie Naturschutz (FöNa) des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes NRW. -
Stein- und Kulturpfad GattbergTERRA.vista - Ausblicke zum Anhören
TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
Kugelpanorama Mit seinen 127 Metern Höhe ist der Gattberg wahrlich kein Riese. Dafür punktet die waldbedeckte Erhebung südwestlich von Vehrte mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Erdgeschichte und Kulturhistorie begleiten uns auf Schritt und Tritt! Stein- und Kulturpfad Gattberg Die Landschaft ringsum erzählt Geschichte(n) – von Gletschern und Findlingen, von Steinhauern und angeblichen Kultplätzen, vom Teufel und einer Bäuerin und nicht zuletzt von einem Steinernen Meer. Allein der Name „Gattberg“ birgt in sich schon eine interessante Erzählung: Über die Kuppe der kleinen Erhebung verlief ehemals eine uralte und heute längst in Vergessenheit geratene Handelsroute, die Osnabrück mit Bremen verband. Da Reisende von Osnabrück kommend vor dem Erreichen des Gattbergs einen waldreichen Engpass passieren mussten, wurde er treffend „Berg am Gatt“ genannt (Gatt = Mittelniederdeutsch für Engpass, Durchgang). Nicht nur Spuren dieser historischen Wegeverbindung werden wir im Laufe der Wanderung finden. Die 10 Pfadstationen entlang des 4,3 km langen TERRA.tracks Gattberg (inkl. Variante) lenken die Aufmerksamkeit auf Besonderheiten am Wegesrand und lassen die Landschaft lebendig werden. An Pfadstation 8 - am sagenumwobenen Butterstein - befindet sich ein TERRA.vista-Punkt, an dem Sie sich die fesselnde Sage sowie die weniger fantastische, aber dennoch spannenden erdgeschichtliche Erklärung ganz einfach mit dem Handy anhören können. Einen kleinen Vorgeschmack bietet das Kugelpanorama. Weitere Infos TERRA.track Gattberg finden Sie HIER. -
Geheimnis Großer Berg in Halle-KünsebeckTERRA.vista - Ausblicke zum Anhören
TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
KUGELPANORAMEN Rund um den Großen Berg in Halle-Künsebeck lassen sich 145 Millionen Jahre wie im Zeitraffer erleben. Während die Region in der Kreidezeit vom Meer bedeckt war, prägen heute der Kalksteinbruch und die ehemalige Deponie die Landschaft. Aber auch das ist nur eine Momentaufnahme ... Seit dem Ende der Müllentsorgung erobert sich die Natur das Gebiet Stück für Stück zurück. Auf den jeweils etwa einen Kilometer langen Steinblick-Route oder Naturblick-Route mit mehreren Themen und Erlebnisstationen erleben Besucherinnen und Besucher an insgesamt acht Stationen eine Landschaft im Wandel – und lüften die vielen Geheimnisse des Großen Berges! Einen kleinen Vorgeschmack bekommen Sie in den Kugelpanoramen. Schauen Sie rein und lassen Sie sich begeistern! Hier können Sie auch die TERRA.vista-Hörspiele anhören. Ein Faltblatt zu den Routen aus der Serie der TERRA.tipps bekommen Sie kostenlos im SHOP des Natur- und Geoparks TERRA.vita oder können es im DOWNLOAD-CENTER auf der Website herunterladen. Der Große Berg ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet (das Gelände ist nicht beleuchtet). Gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen (VITAL NRW), umgesetzt durch die GEG Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbh in Zusammenarbeit mit dem Kreis Gütersloh, der Stadt Halle (Westf.) und dem Natur- und Geopark TERRA.vita. Im Rahmen einer geführten Tour können sich z.B. Schulklassen Forscherrucksäcke ausleihen und nach Fossilien graben. Die Rucksäcke enthalten Hammer, Meißel, Schutzbrille, Handschuhe sowie eine Lupe und ein Bestimmungsbuch. Einzelne Forscherrucksäcke gibt es leihweise bei der Stadt Halle oder bei der IGKB (www.gs-kuesnke.de) Führungen können über die Umweltbildung der GEG, Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh, gebucht werden. Infos: www.wertstoffwerkstatt.de oder Telefon 02524/9307-416. -
Walderlebnis "Nachbar Natur" in MerzenTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erlebnispfade
An den Merzener Dorfteichen ist der Nachbar die Natur: Das Wäldchen Pastorenholz befindet sich in unmittelbarer Nähe zu Park, Kindertagesstätte und Senioreneinrichtung. Entlang eines Abschnittes des TERRA.tracks „Fuchsweg“ können BesucherInnen an verschiedenen Stationen mehr über den „Nachbarn Natur“, genauer gesagt den Wald, erfahren. Hier gehts zum TOURENPLANER. 15 Stationen vermitteln unter anderem, wie der Wald sowohl Pflanzen als auch Tieren als Lebensraum dient. Darüber hinaus leistet die „grüne Lunge“ einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Nicht zuletzt nutzt auch der Mensch den Wald auf vielfältige Weise – sei es als Rohstofflieferant oder als Erholungsraum und Lernort. Folgende Walderlebnisstationen erwarten Euch: Willkommen Bäume des Waldes - Hainbuche und Rotbuche Bäume des Waldes - Die Mutter des Waldes Von klein zu groß - Neugeborene Säugetiere und ihre Eltern Lebensraum Wald - Sträucher im Wald Lebensraum Wald - Die Wohnung von Familie Specht & die Bedeutung des Totholzes Bäume des Waldes - Ihre Bedeutung für den Klimaschutz Lebensraum Wald - Blüten im Wald Lernort Wald - Grünes Klassenzimmer Lebensraum Wald - Die "Wohnungen" der Tiere Bäume des Waldes - Aufbau und Arten Von klein bis groß - Von der Raupe bis zum Schmetterling Lebensraum Wald - Der Boden des Waldes Lebensraum Wald - Das Fressverhalten der Tiere Lebensraum Wald - Die Natur als Nachbar Titelfoto: Michael Schmidt Das grüne Klassenzimmer Im Wald lässt es sich nicht nur prima entspannen, sondern auch gut lernen! Hier sind Kinder (und Erwachsene) der Natur ganz nah und können sie mit allen Sinnen erfahren. Draußen zu sein steigert die Konzentration und weckt Neugier, Kreativität und Entdeckergeist. Inhalte aus Büchern können hier ganz praktisch erfahren werden. In Merzen gibt es deshalb an Station 9 ein grünes Klassenzimmer: Hier drücken kleine und große Besucher mitten im Wald die Schulbank. Stationen mit interaktiven Elementen vermitteln Wissenswertes über die Wohnungen der Tiere, das Leben des Schmetterlings und die Bäume des Waldes – und das alles inmitten rauschender Blätterdächer, zwitschernder Vögel und blühender Pflanzen. -
TERRA.park SchölerbergTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Bereits im Mai des Jahres 2000 wurde im Rahmen des dezentralen EXPO 2000-Projektes „Faszination Boden“ am Schölerberg in Osnabrück ein Ausstellungspark eröffnet, der Laien das Thema Boden näher bringt. Träger des Projektes ist die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück. Erlebnispark Boden! Der TERRA.park befindet sich in unmittelbarer Nähe des Museums am Schölerberg und des Zoos Osnabrück. Hier finden Sie auch genügend Parkplätze. Er ist aus aus vier Elementen zusammengesetzt: Ein 60 m langes, geologisches Profil zeigt den Aufbau des Osnabrücker Landes und seines tieferen Untergrundes. Dazu sind die wichtigsten Gesteine der Region ausgestellt. Der umgebende rund 1 ha großer Landschaftsgarten lädt zum spazieren ein. Wir werden verschiedene, regionaltypische Bodennutzungen erlebbar. Im Zentrum dieses Gartens befindet sich der sogenannte Bodenpavillon, in dem Bodenprofile zu sehen sind, die für die jeweiligen Landschaften typisch sind. Auf einem naturbelassenen Naturspielplatz mit Baumstämmen, Sandhaufen, Entdeck- und Versteckmöglichkeiten können sich kleine Bodenkundler richtig austoben. Der TERRA.park ist jederzeit kostenlos zugänglich, der Bodenpavillon ist regelmäßig tagsüber geöffnet. Weitere Infos finden Sie in unserem TOURENPLANER. -
Geologischer Lehrpfad HüggelTERRA.tipps - Erlebnispfade
Der Hüggel gehört zu den geologisch interessantesten Gebieten im Natur- und Geopark TERRA.vita. Neben seiner geologischen Vielfalt hinterließ besonders die industrielle Nutzung unübersehbare Spuren. Das Gebiet erschließt ein Geologischer Lehrpfad in zwei unterschiedlichen Längen: Der kleine Rundweg ist ein ca. 3 km langer, gut ausgebauter Weg ohne Steigungen; der große Rundweg ist rund 6 km lang. Er ist durch mehrere Steigungen beschwerlicher und erfordert festes Schuhwerk. Ausgangspunkt der Wanderung ist der Wanderparkplatz Roter Berg, Osnabrücker Straße, 49205 Hasbergen. Ausführliche Informationen zum Geologischen Lehrpfad finden Sie in unserem TOURENPLANER Daneben ist es möglich, im Hüggel einen alten Bergbaustollen - den Stollen im Silbersee - zu besichtigen und an einer geologischen Führung teilzunehmen. Weitere Infos finden Sie HIER -
BARFUSS-PARK LienenTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Naturerlebnis und die persönliche Erfahrung, wie Natur wirklich ist, stehen beim BARFUSS-PARK Lienen im Vordergrund. Fühlen Sie mit Ihren Sinnen und den Füßen auf einer Strecke von insgesamt 2 km Länge den besonderen Reiz von Holz, Steinen, Rindenmulch, Gras, Lehm und Wasser sowie kalt, warm, feucht, trocken, angenehm, anregend und belebend. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, etwas für Ihre Gesundheit zu tun und nach kneippschen Grundsätzen Ihre Vitalität zu stärken. Eine Einrichtung für Jung und Alt gleichermaßen Streifen Sie Ihre Schuhe ab und machen Sie das, was unsere Vorfahren schon immer getan haben: Gehen Sie barfuß. Erleben Sie den BARFUSS-PARK in Lienen am Teutoburger Wald unter fröhlicher Begleitung von "Linus", einem stets vergnügten Barfuß-Begleiter. Weitere Informationen finden Sie HIER -
Natur- und Geopfad Dyckerhoff LengerichTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
Rund um den Kalksteinbruch im Teutoburger Wald Wer sich auf den Natur- und Geopfad begibt, sieht auf den ersten Blick: die Landschaft ringsum ist vom industriellen Kalkabbau geprägt. Wie an einer Perlenkette reihen sich die Steinbrüche am südlichen Kamm des Teutoburger Waldes aneinander. Doch bei ganz genauem Hinschauen offenbart sich die ganze Vielfalt und Schönheit dieser Landschaft. Sie liegt aufgeschlagen wie ein Buch vor uns – wir müssen nur in ihr lesen. Sie erzählt (Erd-)Geschichten aus längst vergangenen Zeiten, von der Bedeutung des Bergbaus für die Region, von der historischen Nutzung unserer Wälder, von ökologischen Kleinoden und Refugien am Wegesrand, die teils erst durch den Abbau geschaffen wurden, von regionaler Tradition und Kultur … An insgesamt 14 Pfadstationen entlang des 8,6 km langen Rundwanderweges wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf genau diese Besonderheiten gelenkt. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns auf diese spannende Reise zu gehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß! Ein kostenloses Faltblatt zum Natur- und Geopfad Dyckerhoff kann beim Natur- und Geopark TERRA.vita im SHOP bestellt werden oder HIER heruntergeladen werden. Weitere Infos erhalten Sie in unserem TOURENPLANER. Das Projekt wurde in Kooperation mit der Interessensgemeinschaft Teutoburger Wald (Ig Teuto) umgesetzt und gefördert durch die Bezirksregierung Münster aus Mitteln der Förderrichtlinie Naturschutz (FöNa) des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes NRW. -
Moorlehrpfad Hahlener MoorTERRA.tipps - Erlebnispfade
Schaurig ist's übers Moor zu gehen ... Moorlandschaften – früher prägten sie weite Flächen der Norddeutschen Tiefebene. Riesige Hochmoore, tiefschwarze Moorseen, Sümpfe und ausgedehnte Moorwälder – für den Menschen damals eine eher unwirtliche und lebensfeindliche Landschaft. Schon vor hunderten von Jahren begannen die Menschen, die Moore zu entwässern und den Torf abzubauen. Im Westen der Samtgemeinde Artland am äußersten Zipfel des Natur- und Geoparks TERRA.vita befindet sich der Ortsteil Hahnenmoor, in dem das unter Naturschutz stehende "Hahlener Moor" gelegen ist. Dem interessierten Wanderer ist es möglich, auf dem dort befindlichen Moorlehrpfad Flora und Fauna dieses Lebensraumes kennen zu lernen. Weitere Informationen sowie einen GPS-Track zum Download erhalten Sie in unserem TOURENPLANER. -
Umweltbildungsstandort Bifurkation Melle-GesmoldTERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Unter einer Bifurkation (Gabelung) versteht man die natürliche Teilung eines Flußlaufes, bei welcher der eine der so entstehenden Arme sich nicht wieder mit dem anderen vereinigt, sondern selbstständig weiterzieht und sich mit einem fremden Fluss verbindet. Sie tritt in Ebenen auf, wo die Wasserscheide sehr flach und kaum wahrnehmbar ist und stellt eine seltene geographische Besonderheit dar. Ein Beispiel einer Bifurkation ist in Gesmold zu finden. Hier verliert die Hase 1/3 ihres Wassers an die Else. Die Hase fließt über die Ems in Richtung Nordsee; die Else erreicht die Nordsee über die Werre und Weser. Im Jahr 2000 wurde das Bifurkationsgelände zu einem Umweltbildungsstandort umgestaltet. Neben Veränderungen am Teilungsbauwerk ist ein Wegenetz mit Informationseinheiten und Mitmachstationen entstanden, an denen neben der Bifurkation auch ökologische Sachverhalte gezeigt und erklärt werden. So gibt es z.B. Funktionsmodelle, an denen man die geographische Situation der Bifurkation nachspielen kann. Die Informationstafeln im Pavillon des Heimatvereins Gesmold im Flußdreieck stehen ebenfalls allen Besuchern zur Verfügung. Für Autotouristen, Reisegruppen, Fahrradtouristen, Familien, Wandergruppen, Schulklassen, Seniorengruppen, Vereine und Verbände werden regelmäßige Aktionen angeboten, die auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind, z. B. Führungen, Vorträge, Projektarbeit, Else- Werre- Radtag ... Die Schule Gesmold hält außerdem für Arbeiten und Untersuchungen am Wasser, an der Luft und an Lebewesen Koffer mit Arbeitsmaterialien bereit. Sie können bei der Schule Gesmold ausgeliehen werden. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie HIER oder in unserem TOURENPLANER.