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Barfuß- und Infopfad Wacholderhain Merzen-PlaggenschaleTERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Wacholderhain Merzen-Plaggenschale ... eine Landschaft erzählt ihre Geschichte Wird man nach einer Heidelandschaft in Norddeutschland gefragt, fällt einem zuerst die Lüneburger Heide ein. Das ist vielleicht die größte, aber nicht die einzige Heide in Niedersachsen. Die Wacholderheide bei Merzen ist zwar wesentlich kleiner, aber dafür kulturell mindestens genauso interessant. Auf dem rund 500 Meter langen Erlebnispfad durch den Wacholderhain erfahren Sie an sechs Stationen Interessantes über die natur- und kulturhistorischen Besonderheiten der Landschaft. Ein Teil des Erlebnispfades ist als Barfußpfad gestaltet, auf dem es sich wunderbar mit nackten Füßen entspannen lässt! Hier werden auf holprigem Kies, rauen Baumscheiben, und weichem Moos die Sinne angeregt, Gesundheit sowie das Interesse an der Natur gefördert. Probieren Sie es aus! Entdecken Sie den Wacholderhain und die Eiszeitlandschaft der Ankumer Höhen auf dem TERRA.track Wacholderhain. Den GPS-Track zum Download sowie weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt TERRA.tipp "Wacholderhain Merzen-Plaggenschale" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER oder kostenlos in unserem SHOP. -
Naturschutzgebiet Hahnenmoor bei HerzlakeTERRA.tipps - Natur pur
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TERRA.tipps - Familien
Absolute Ruhe – nur das Singen der Vögel und die Geräusche des Windes durchdringen die weite Landschaft. Unverkennbar steigt der Moorgeruch in die Nase, Libellen schwirren umher … Vom Beobachtungsturm der Moorerlebnisstation Hahnenmoor aus schweift der Blick über die im Rahmen der Renaturierung wiedervernässten Hochmoorflächen – flache, tiefschwarze Polder, auf denen sich Wasservögel tummeln. An den Rändern schwingen Woll- und Pfeifengras im Wind. Viele seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten leben in diesem selten gewordenen Lebensraum. Das Hahnenmoor ist schon seit den 70er Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesen und wurde aufgrund seiner überregionalen Bedeutung in das europäische Netzwerk ‚NATURA 2000‘ integriert. Auf die Geschichte des Hahnenmoores und seine Bewohner weisen am Turm angebrachte Informationstafeln und Interaktionen hin. Das Hahnenmoor und die Moorerlebnisstation können über den Hünenweg oder ausgehend vom Torfwerk Hahnenmoor in Herzlake bequem erreicht werden. Im Torfwerk kann zusätzlich eine Ausstellung über das Moor, seine Kulturlandschaft und die Torfwirtschaft besichtigt werden. Das Außengelände wurde in eine Moorlandschaft umgestaltet. Dort ist am Sonntag eine Rundfahrt mit der Torfbahn möglich. Am Wochenende lädt das Torfwerk-Café zu Kaffee und Buchweizentorte ein. Ein ideales Ziel für einen Tag im Moor für die ganze Familie! Weitere Infos finden Sie HIER oder in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Naturschutzbebiet Hahnenmoor bei Herzlake können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. Das Hahnenmoor ist ein Naturschutzgebiet. Bitte bleiben Sie auf den gekennzeichneten Wegen und führen Sie die Hunde an der Leine. -
Kultur- und Landschaftspark PiesbergTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
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TERRA.tipps - Familien
Der Piesberg bildet den geologischen Kern des Natur- und Geoparks TERRA.vita. Hier treten die ältesten Gesteine der Region zu Tage und lassen uns erahnen, wie es hier in der Karbonzeit ausgesehen hat. Tier- und Pflanzenfossilien dokumentieren eindrucksvoll das Leben, während die Gesteine selbst vom ständigen Wandel der Landschaft berichten. Heute leben hier seltene Tierarten wie Fledermaus, Kreuzkröte und Uhu. Der Sandstein aus dem Piesberg ist extrem hart, die Kohle hat einen enormen Heizwert. Warum? Am Ende der Kreidezeit drang eine gewaltige Magmamasse - der Bramscher Pluton - unter dem Osnabrücker Land nach oben und blieb in 5 km Tiefe stecken. Seine Hitze gab den Gesteinen ihre speziellen Eigenschaften. Bereits im 10. Jahrhundert nutzt man lokal den Piesberger Karbonquarzit als Baumaterial. Dieser extrem harte Sandstein wird über lange Zeit nur in kleinen Steinbrüchen gewonnen. Im 20. Jahrhundert nimmt der Abbau industrielle Ausmaße an und im Südhang entsteht ein canyonartiger, langgestreckter Steinbruch. Er gilt als einer der größten Hartsteinbrüche Europas. Mehrere Aussichtsplattformen ermöglichen heute Ausblicke in das gesamte Umland des Berges und in den Steinbruch. Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Piesberg können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. -
Lernstandort Klimaturm Melle-BuerTERRA.tipps - Erlebnispfade
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TERRA.tipps - Familien
Im März 2015 ist der Lernstandort „Klimaturm Melle-Buer“ eröffnet worden und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Auf dem Gelände des sanierten Aussichtsturmes Friedenshöhe ist ein Ort für interaktives, nachhaltiges und informelles Lernen zum Thema „Klimaschutz“ geschaffen worden. Die Angebote richten sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche als Klimagestalter der nächsten Generation. „Was habe ich mit dem Klimawandel zu tun?“ ist eine der Fragen, die am Klimaturm beantwortet wird. Die Zusammenhänge von Klima, Wald und Mensch werden verständlich gemacht und können zum Beispiel im Rahmen eines Familien-, oder Schulklassenausfluges gemeinsam erarbeitet werden. Besonderer Wert wird darauf gelegt, Handlungsoptionen aufzuzeigen, die dazu anregen, das alltägliche Verhalten zu überdenken und auf die Bedürfnisse unserer Umwelt hin zu ändern. Spannend ist dabei der mögliche Einsatz von Smartphones und Tablets mitten in der Natur – dadurch werden am Klimaturm Melle-Buer bisher stark voneinander abgegrenzte Erfahrungsräume miteinander verknüpft. Als virtuelle Angebote stehen zum Beispiel die Klimaturm-App und das KlimaKing-Quiz zur Verfügung. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie HIER. Fotos: Birgit Brüggemann Auf dem Klimaturm befindet sich auch eine TERRA.vista-Hörstation! -
Naturerlebnispfad ZwickenbachtalTERRA.tipps - Erlebnispfade
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Das Zwickenbachtal liegt am Rande der Meller Berge im schönen Osnabrücker Hügelland! Geologisch gesehen wurden die Meller Berge durch Verschiebungen und Faltungen der Erdkruste besonders stark zerrüttet und zerklüftet, sodass sich Bäche entlang der Brüche besonders gut in das weiche Gestein graben konnten. Es entstanden Bergrücken und Kerbtäler, deren Ausrichtung durch den Fluss des Wasser vorgegeben war. Ein besonders schöner Bach ist der Zwickenbach – lieblich schlängelt er sich in seinem unermüdlich gegrabenen Bett durch das Gebirge. Er trägt die Hauptlast an der Entwässerung der Meller Berge. Sein Wasser fließt nach Südwesten der Else zu und mit der Else in die Weser. Der Naturerlebnispfad Zwickenbachtal erschließt diesen besonderen Naturraum und lädt dazu ein, den Bach mit all seiner Schönheit, versteckten Besonderheiten und seiner ökologischen Bedeutung zu entdecken. Das Projekt wurde auf Initiative des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Melle-Mitte e.V. in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Melle entwickelt. Insgesamt vier Tafeln entlang des rund 4 km langen Naturerlebnispfades geben anschauliche Informationen. Zusätzlich markieren nummerierte Steine die Stationen des 7-Steine-Lernpfades im Gelände. Dieser eignet sich besonders für Familien und Schulkassen. Aufgaben und Texte dazu gibt es in einem separaten Faltblatt. Weitere Informationen zum Gebiet und zum Naturerlebnispfad sowie die Lösungen für den 7-Steine-Lernpfad gibt es beim VVV Melle-Mitte e.V.Den GPS-Track zum Download finden Sie in unserem TOURENPLANER. Das Faltblatt TERRA.tipp "7-Steine-Lernpfad Zwickenbachtal" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER. -
BUND Jugend-NaturErlebnisraum Palsterkamp - JuNEPTERRA.tipps - Natur pur
Partner in der Umweltbildung
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Im einzigartigen Naturwald Palsterkamp im schönen Bad Rothenfelde, versteckt sich der BUND Jugend-NaturErlebnisraum Palsterkamp, kurz JuNEP. Der wilde, ungezähmte und von Bächen durchzogene Naturwald lädt ein, echte Abenteuer zu erleben und die unverbrauchte Natur kennenzulernen. Im „JuNEP“ können Jugendliche zwischen 11 und 21 Jahren die Natur erleben, kennenlernen und begreifen. Ein Tag im JuNEP bringt viel Spaß und Bewegung an der frischen Luft. Die Lebensräume Wald, Bach und Teich können dabei intensiv erforscht werden. Im JuNEP können wir die Natur und Umwelt aktiv erleben und gemeinsam schützen. Spannende Einrichtungen wie unsere Forscherstation mit Feuerstelle, unser Niedrigseilgarten und unsere Erlebnisstationen im Waldgelände warten schon darauf, entdeckt zu werden. Mit und aus der Natur wollen wir zusammen viele weitere spannende Maßnahmen umsetzen und tolle Einrichtungen schaffen: - Natur-Parkour-Erlebnispfade, - Geocache/Multicache, - Totholzburg, Baumhaus, Floß und vieles mehr. Nisthilfen, Insektenhotels, Holz- oder Steinhaufen sollen die Artenvielfalt des Gebietes erhöhen und können gleichzeitig Gegenstand unserer Naturerforschung sein. Weitere Informationen finden Sie HIER. -
TERRA.park SchölerbergTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
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TERRA.tipps - Familien
Bereits im Mai des Jahres 2000 wurde im Rahmen des dezentralen EXPO 2000-Projektes „Faszination Boden“ am Schölerberg in Osnabrück ein Ausstellungspark eröffnet, der Laien das Thema Boden näher bringt. Träger des Projektes ist die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück. Erlebnispark Boden! Der TERRA.park befindet sich in unmittelbarer Nähe des Museums am Schölerberg und des Zoos Osnabrück. Hier finden Sie auch genügend Parkplätze. Er ist aus aus vier Elementen zusammengesetzt: Ein 60 m langes, geologisches Profil zeigt den Aufbau des Osnabrücker Landes und seines tieferen Untergrundes. Dazu sind die wichtigsten Gesteine der Region ausgestellt. Der umgebende rund 1 ha großer Landschaftsgarten lädt zum spazieren ein. Wir werden verschiedene, regionaltypische Bodennutzungen erlebbar. Im Zentrum dieses Gartens befindet sich der sogenannte Bodenpavillon, in dem Bodenprofile zu sehen sind, die für die jeweiligen Landschaften typisch sind. Auf einem naturbelassenen Naturspielplatz mit Baumstämmen, Sandhaufen, Entdeck- und Versteckmöglichkeiten können sich kleine Bodenkundler richtig austoben. Der TERRA.park ist jederzeit kostenlos zugänglich, der Bodenpavillon ist regelmäßig tagsüber geöffnet. Weitere Infos finden Sie in unserem TOURENPLANER. -
Umweltbildungsstandort Bifurkation Melle-GesmoldTERRA.tipps - Erlebnispfade
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TERRA.tipps - Familien
Unter einer Bifurkation (Gabelung) versteht man die natürliche Teilung eines Flußlaufes, bei welcher der eine der so entstehenden Arme sich nicht wieder mit dem anderen vereinigt, sondern selbstständig weiterzieht und sich mit einem fremden Fluss verbindet. Sie tritt in Ebenen auf, wo die Wasserscheide sehr flach und kaum wahrnehmbar ist und stellt eine seltene geographische Besonderheit dar. Ein Beispiel einer Bifurkation ist in Gesmold zu finden. Hier verliert die Hase 1/3 ihres Wassers an die Else. Die Hase fließt über die Ems in Richtung Nordsee; die Else erreicht die Nordsee über die Werre und Weser. Im Jahr 2000 wurde das Bifurkationsgelände zu einem Umweltbildungsstandort umgestaltet. Neben Veränderungen am Teilungsbauwerk ist ein Wegenetz mit Informationseinheiten und Mitmachstationen entstanden, an denen neben der Bifurkation auch ökologische Sachverhalte gezeigt und erklärt werden. So gibt es z.B. Funktionsmodelle, an denen man die geographische Situation der Bifurkation nachspielen kann. Die Informationstafeln im Pavillon des Heimatvereins Gesmold im Flußdreieck stehen ebenfalls allen Besuchern zur Verfügung. Für Autotouristen, Reisegruppen, Fahrradtouristen, Familien, Wandergruppen, Schulklassen, Seniorengruppen, Vereine und Verbände werden regelmäßige Aktionen angeboten, die auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind, z. B. Führungen, Vorträge, Projektarbeit, Else- Werre- Radtag ... Die Schule Gesmold hält außerdem für Arbeiten und Untersuchungen am Wasser, an der Luft und an Lebewesen Koffer mit Arbeitsmaterialien bereit. Sie können bei der Schule Gesmold ausgeliehen werden. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie HIER oder in unserem TOURENPLANER. -
Saurierfährten Bad Essen-BarkhausenTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
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Als vor 150 Millionen Jahren bei uns tropisches Klima herrschte, hatten die Dinosaurier das Sagen. Im Zeitalter des Oberjura liefen im heutigen Wiehengebirge bei Barkhausen mindestens elf Saurier über eine zeitweise überflutete Sandbank und haben dabei ihre Spuren hinterlassen. In der jetzt steil aufragenden Gesteinswand erkennt man Abdrücke von pflanzenfressenden Sauriern und einem Raubsaurier (Megalosaurus). In diesem ehemaligen Steinbruch wurden die Saurierfährten bereits 1921 entdeckt, heute ist aus dem Fundort ein für jedes Alter interessanter kleiner Erlebnisbereich geworden, mit Sauriernachbildungen, ausführlichen Informationstafeln und einem ausgeschilderten 16 km langen Saurierpfad-Rundwanderweg. Geschützt als einmaliges Naturdenkmal seit 1936 mit lebensgroßen Sauriermodelle, Informationstafeln und idyllischer Lage, an der sich mehrere Wanderwege kreuzen. Weitere Infos finden Sie in unserem TOURENPLANER ... und hier ein schöner ERFAHRUNGSBERICHT Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen.