Die TERRA.vita Erd- und Lebensgeschichte

TERRA.vita, der Name des Natur- und UNESCO-Geoparks steht für „Erde und Leben“ – für die heutigen Böden und die Natur sowie für die Erd- und Lebensgeschichte. Im UNESCO Global Geopark TERRA.vita sind fast lückenlos rund 300 Millionen Jahre Erdgeschichte auf nur 1.560 Quadratkilometer Oberfläche aufgeschlossen (z. B. als Felsklippen, Steinbrüche, Wegesränder). Daher ist die Vermittlung von Wissen über vergangene Ökosysteme und welche Schlussfolgerungen aus der geologischen Vergangenheit für Herausforderungen in der Gegenwart und Zukunft gezogen werden können, beispielsweise auf den Klimawandel und die Biodiversitätskrise, ein besonderes Anliegen für TERRA.vita.

Den Untergrund des UNESCO-Geopark TERRA.vita bilden Sedimentgesteine, während die Landschaft durch Gebirgsbildungsprozesse und die Eiszeit geprägt wurde. Bedeutend sind Funde von Fossilien, die uns einen Eindruck davon geben, wie unsere Landschaft in vergangenen Erdzeitaltern aussah. Diese einzigartige Geologie kann an sogenannten Geotopen, also geologischen Highlights in der Landschaft, in Naturführungen, auf Erlebnis- und Fahrradthemenwegen oder in Museen erlebt werden.