In der Altstadt übten jüdische Osnabrücker teilweise seit hundert Jahren ihre Berufe aus - als Schlachter, Kaufmann, oder Bankier. Darunter waren auch Geschäftsfrauen, von denen einige sich politisch engagierten. Ab 1933 wurden jüdische Mitbürger entrechtet, enteignet und schließlich in den Tod getrieben. Der Oberbürgermeister in SA-Uniform war daran beteiligt, der Bischüf sah weg. Wie reagierten die übrigen Osnabrücker, als Menschen auf offener Straße misshandelt wurden?
Hinweise: mehr Informationen unter www.osnabrueck-fuehrungen.de
Treffpunkt: Stadtbibliothek Arkaden, 49074, Osnabrück
Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: Erwachsene 10 €, Kinder 2 €
Veranstalter: Stadt-Land Führungen Osnabrück, Tel. 0541-2029972, stadtland@osnabrueck-fuehrungen.de
Anmeldung: nicht erforderlich