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TERRA.track Grasmoor Bramsche-AchmerTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Der etwa 5 km lange Rundwanderweg der Stiftung Hof Hasemann führt nicht nur durch das FFH-Gebiet Grasmoor – entlang der Route können viele Naturschutzprojekte bewundert werden, die auf den Stiftungsflächen umgesetzt wurden. Hier entwickeln sich blühende Wiesen und Wegraine, Feuchtbiotope, Hecken, Heiden und naturnahe Wälder ... An 7 Stationen sind Informationstafeln aufgestellt, die Informationen zu Projekten, Naturschutz und Landschaftsgeschichte geben. Themen, die erläutert werden, sind u.a. "Gesteine und Wald", "Heide und Moor" und "Kulturlandschaft". Ausgangspunkt ist der Friedhof in Bramsche-Achmer, Fledderweg, 49565 Bramsche Weitere Informationen und eine Tourenbeschreibung finden Sie in der Broschüre TERRA.natura Tipp "Dünenland am Wiehenrand", erhältlich beim Natur- und Geopark TERRA.vita oder bei der Stiftung Hof Hasemann. Hier können Sie bei Bedarf auch Führungen buchen. Weitere Informationen sowie den GPS-Track zum Download finden Sie in unserem TOURENPLANER -
Barfuß- und Infopfad Wacholderhain Merzen-PlaggenschaleTERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Wacholderhain Merzen-Plaggenschale ... eine Landschaft erzählt ihre Geschichte Wird man nach einer Heidelandschaft in Norddeutschland gefragt, fällt einem zuerst die Lüneburger Heide ein. Das ist vielleicht die größte, aber nicht die einzige Heide in Niedersachsen. Die Wacholderheide bei Merzen ist zwar wesentlich kleiner, aber dafür kulturell mindestens genauso interessant. Auf dem rund 500 Meter langen Erlebnispfad durch den Wacholderhain erfahren Sie an sechs Stationen Interessantes über die natur- und kulturhistorischen Besonderheiten der Landschaft. Ein Teil des Erlebnispfades ist als Barfußpfad gestaltet, auf dem es sich wunderbar mit nackten Füßen entspannen lässt! Hier werden auf holprigem Kies, rauen Baumscheiben, und weichem Moos die Sinne angeregt, Gesundheit sowie das Interesse an der Natur gefördert. Probieren Sie es aus! Entdecken Sie den Wacholderhain und die Eiszeitlandschaft der Ankumer Höhen auf dem TERRA.track Wacholderhain. Den GPS-Track zum Download sowie weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt TERRA.tipp "Wacholderhain Merzen-Plaggenschale" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER oder kostenlos in unserem SHOP. -
Naturschutzgebiet Hahnenmoor bei HerzlakeTERRA.tipps - Natur pur
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Absolute Ruhe – nur das Singen der Vögel und die Geräusche des Windes durchdringen die weite Landschaft. Unverkennbar steigt der Moorgeruch in die Nase, Libellen schwirren umher … Vom Beobachtungsturm der Moorerlebnisstation Hahnenmoor aus schweift der Blick über die im Rahmen der Renaturierung wiedervernässten Hochmoorflächen – flache, tiefschwarze Polder, auf denen sich Wasservögel tummeln. An den Rändern schwingen Woll- und Pfeifengras im Wind. Viele seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten leben in diesem selten gewordenen Lebensraum. Das Hahnenmoor ist schon seit den 70er Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesen und wurde aufgrund seiner überregionalen Bedeutung in das europäische Netzwerk ‚NATURA 2000‘ integriert. Auf die Geschichte des Hahnenmoores und seine Bewohner weisen am Turm angebrachte Informationstafeln und Interaktionen hin. Das Hahnenmoor und die Moorerlebnisstation können über den Hünenweg oder ausgehend vom Torfwerk Hahnenmoor in Herzlake bequem erreicht werden. Im Torfwerk kann zusätzlich eine Ausstellung über das Moor, seine Kulturlandschaft und die Torfwirtschaft besichtigt werden. Das Außengelände wurde in eine Moorlandschaft umgestaltet. Dort ist am Sonntag eine Rundfahrt mit der Torfbahn möglich. Am Wochenende lädt das Torfwerk-Café zu Kaffee und Buchweizentorte ein. Ein ideales Ziel für einen Tag im Moor für die ganze Familie! Weitere Infos finden Sie HIER oder in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Naturschutzbebiet Hahnenmoor bei Herzlake können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. Das Hahnenmoor ist ein Naturschutzgebiet. Bitte bleiben Sie auf den gekennzeichneten Wegen und führen Sie die Hunde an der Leine. -
Besucher-Bergwerk und Museum KleinenbremenTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
Partner in der Umweltbildung
Kooperationspartner Bildungseinrichtungen
TERRA.tipps - Familien
Bergbau in Kleinenbremen Kleinenbremen ist der östlichste Stadtteil von Porta Westfalica. Hier bekommen Besucher einen besonders intensiven Einblick in die Welt der Gesteine: Im Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen wird die Bergbaugeschichte der Region noch einmal lebendig. Bei der 90-minütigen Einfahrt werden zwei ehemalige Grubengebäude besichtigt. Unter Tage gehört eine Fahrt mit der Grubenbahn dazu. Erfahrene Bergleute und Bergwerksführer zeigen den Besuchern die riesigen Hohlräume sowie die "Blaue Lagune", die sich als größerer See unter Tage gebildet hat. Im Museum für Bergbau und Erdgeschichte gibt es weitere Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Lagerstätte. Kindern wird ein breites, museumspädagogisches Programm geboten. Und wer glaubt, all das wäre nur Geschichte, der liegt falsch: Im Nachbarort Nammen wird bis heute Eisenerz unter Tage abgebaut! Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER oder auf der Website des Besucher Bergwerk und Museum Kleinenbremen. -
Kalksinterterrassen Dissen a.T.W.TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Terrassen aus KalksinterIn dichte, grüne Mischwälder, durch die sich die Quellbäche der Hase schlängeln, liegen sie eingebettet: Die Terrassen aus Kalksinter! Ein eigentlich unscheinbares, aber einmaliges Naturschauspiel, das in Norddeutschland seinesgleichen sucht. Vor Millionen Jahren war das Gebiet des heutigen Teutoburger Waldes von einem riesigen Meer bedeckt. Während des Erdmittelalters lagerten sich verschiedene Sedimentschichten auf dem Meeresgrund ab, darunter auch Kalk. Lange nachdem sich dieses Meer zurückgezogen hatte, wurde der Teutoburger Wald aufgefaltet. Die Kalkschichten, inzwischen zu Stein verfestigt, gerieten wieder an die Erdoberfläche. Sie bilden die Grundlage für die Kalksinterterrassen ... Die Kalksinterterrassen sind nur eines von vielen interessanten Details im Teutoburger Wald nördlich von Dissen. Es handelt sich hierbei um ein Gebiet mit einer ganzen Reihe von Quellen, die – geologisch gesehen – alle den gleichen Ursprung haben. Das Wasser sammelt sich am Grunde einer stark gefalteten, wasserdurchlässigen Kalksteinschicht, die von dichtem Ton unterlagert wird. Überall dort, wo die Grenze zwischen diesen Schichten an die Oberfläche reicht, kann das Wasser austreten. So haben sich entlang dieser Schichtgrenze mehrere Quellen gebildet: Ganz in der Nähe der Kalksinterterrassen die „Kleine Rehquelle“ und die „Große Rehquelle“. Etwas weiter entfernt die „Almaquelle“ oder „Schwarze Welle“ und die eigentliche „Hasequelle“. Alle Bäche, die hier entspringen, fließen auf ihrem Weg zusammen und bilden den Fluss „Hase“. Über Stege sind die Terrassen erreichbar und der Erlebnispfad "Karl Kalktropfen", der sich besonders an Kinder und Jugendliche richtet, erschließt die nähere Umgebung. Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt TERRA.tipp "Kalksinterterrassen bei Dissen aTW" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER. -
Tecklenburg mit Hexenpfad und HexenkücheTERRA.tipps - Kultur + Freizeit
TERRA.tipps - Familien
Tecklenburg – dieser bildhübsche, mittelalterliche Ort ist der lebende Beweis dafür, dass es auch im äußersten Norden Nordrhein-Westfalens noch richtiges Mittelgebirge gibt. So bezeichnet sich Tecklenburg auch als “nördlichstes Bergstädtchen Deutschlands”. Um sich den Ortskern mit der Burgruine, den vielen kleinen Fachwerkhäusern und der “Hexenküche” zu erschließen, muss so manche Steigung erklommen werden. Zur Belohnung bieten sich immer wieder malerische Ausblicke und faszinierende Einblicke – sowohl in die Stadtgeschichte als auch in die Erdgeschichte. Die Ruine der Burg aus dem 12. Jahrhundert wird heute als Freilichtbühne genutzt und ist überregional für ihre hochklassigen Musicalinszenierungen bekannt. Durch die Lage auf dem Teutoburger Wald bietet das unmittelbare Umfeld des Ortes unzählige Möglichkeiten, Natur und Erdgeschichte zu erkunden. Weiter Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. -
Kultur- und Landschaftspark PiesbergTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Der Piesberg bildet den geologischen Kern des Natur- und Geoparks TERRA.vita. Hier treten die ältesten Gesteine der Region zu Tage und lassen uns erahnen, wie es hier in der Karbonzeit ausgesehen hat. Tier- und Pflanzenfossilien dokumentieren eindrucksvoll das Leben, während die Gesteine selbst vom ständigen Wandel der Landschaft berichten. Heute leben hier seltene Tierarten wie Fledermaus, Kreuzkröte und Uhu. Der Sandstein aus dem Piesberg ist extrem hart, die Kohle hat einen enormen Heizwert. Warum? Am Ende der Kreidezeit drang eine gewaltige Magmamasse - der Bramscher Pluton - unter dem Osnabrücker Land nach oben und blieb in 5 km Tiefe stecken. Seine Hitze gab den Gesteinen ihre speziellen Eigenschaften. Bereits im 10. Jahrhundert nutzt man lokal den Piesberger Karbonquarzit als Baumaterial. Dieser extrem harte Sandstein wird über lange Zeit nur in kleinen Steinbrüchen gewonnen. Im 20. Jahrhundert nimmt der Abbau industrielle Ausmaße an und im Südhang entsteht ein canyonartiger, langgestreckter Steinbruch. Er gilt als einer der größten Hartsteinbrüche Europas. Mehrere Aussichtsplattformen ermöglichen heute Ausblicke in das gesamte Umland des Berges und in den Steinbruch. Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Piesberg können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. -
Lernstandort Klimaturm Melle-BuerTERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Im März 2015 ist der Lernstandort „Klimaturm Melle-Buer“ eröffnet worden und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Auf dem Gelände des sanierten Aussichtsturmes Friedenshöhe ist ein Ort für interaktives, nachhaltiges und informelles Lernen zum Thema „Klimaschutz“ geschaffen worden. Die Angebote richten sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche als Klimagestalter der nächsten Generation. „Was habe ich mit dem Klimawandel zu tun?“ ist eine der Fragen, die am Klimaturm beantwortet wird. Die Zusammenhänge von Klima, Wald und Mensch werden verständlich gemacht und können zum Beispiel im Rahmen eines Familien-, oder Schulklassenausfluges gemeinsam erarbeitet werden. Besonderer Wert wird darauf gelegt, Handlungsoptionen aufzuzeigen, die dazu anregen, das alltägliche Verhalten zu überdenken und auf die Bedürfnisse unserer Umwelt hin zu ändern. Spannend ist dabei der mögliche Einsatz von Smartphones und Tablets mitten in der Natur – dadurch werden am Klimaturm Melle-Buer bisher stark voneinander abgegrenzte Erfahrungsräume miteinander verknüpft. Als virtuelle Angebote stehen zum Beispiel die Klimaturm-App und das KlimaKing-Quiz zur Verfügung. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie HIER. Fotos: Birgit Brüggemann Auf dem Klimaturm befindet sich auch eine TERRA.vista-Hörstation! -
Museum Industriekultur OsnabrückTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
Partner in der Umweltbildung
TERRA.tipps - Kultur + Freizeit
TERRA.tipps - Familien
Das Museum Industriekultur Osnabrück am Fuße des Piesbergs, untergebracht in dem Gebäudeensemble einer ehemaligen Steinkohlenzeche, zeigt die Geschichte der Industrialisierung Osnabrücks und der Region. Das Haseschachtgebäude, 1871 errichtet ist das Zentralgebäude des Museums. Wo vor 100 Jahren in der Steinkohlenzeche Piesberg die Bergleute in den Hasestollen eingefahren sind, um den "Schwarzen Diamant" abzubauen, da wird heute die Entwicklung Osnabrücks von der Ackerbürgerstadt des 18. Jahrhunderts bis zum modernen Industrie- und Wirtschaftsstandort der Gegenwart gezeigt. Das 19. und 20. Jahrhundert sind die Schwerpunktthemen des Museums. Daneben bietet es eine große Auswahl an Umweltbildungsangeboten für Schulklassen und Kindergärten. Auch Kindergeburtstage sind möglich. Die Agebote sind zielgruppenorientiert und abgestimmt auf Schultyp und Alter der Schüler. Sie werden durch die Präsentation, die dialogisch und handlungsorientiert ist, besonders attraktiv. Außerdem werden für Pädagogen ergänzende Materialien für den Unterricht angeboten. Kernthemen sind unter anderem Steinkohlenbergbau und Geologie, Energie und Industrialisierung ... Besondere Höhepunkte sind ein alter Bergwerksstollen, den man über einen gläsernen Fahrstuhl in 30 Metern Tiefe erreicht sowie die Feldbahn und Felsrippe mit Fossiliensuchstation des Piesbergs. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie HIER. -
Museum am SchölerbergTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Familien
Das Museum am Schölerberg erhält nach mehr als 30 Jahren eine neue Dauerausstellung. Die Baumaßnahmen laufen voraussichtlich noch bis zum Frühjahr 2023. Sonderausstellungen sowie Veranstaltungen des dazugehörigen Planetariums und des Umweltbildungszentrums finden weiterhin statt. Das Museum am Schölerberg in Osnabrück ist ein Naturkundemuseum, in dem Natur und Umwelt spielerisch und interaktiv erlebbar werden. Naturwissenschaftliche Sammlungen, Dauer- und Sonderausstellungen, Aktionen und ein Planetarium sind Bestandteile des Museums. In der neuen Dauerausstellung soll in fünf Ausstellungsbereichen die Entwicklung des Lebens dargestellt werden – von der Geburt unserer Galaxie bis zu nachhaltigen Lebensmodellen in der Zukunft. Seinen Kernthemen bleibt das Naturkundemuseum treu: Astronomie, Wasser, Wald, Offenland und urbanes Leben. Weitere Informationen finden Sie HIER. -
Zoo OsnabrückTERRA.tipps - Kultur + Freizeit
TERRA.tipps - Familien
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1936 hat sich der Zoo Osnabrück vom Heimattiergarten zum Großzoo entwickelt. Doch eines hat sich zum Glück nicht verändert – die wunderschöne Waldkulisse des Schölerbergs. Besucher können sich ihren Weg durch das hügelige Terrain selbst suchen und dabei die etwa 3.600 Tiere aus 295 Arten des Zoos entdecken. Unterschiedlich gestaltete Themenwelten laden zum Staunen und Entdecken ein. Weitere Informationen finden Sie HIER. Fotos: Zoo Osnabrück gGmbH -
Botanischer Garten der Uni OsnabrückTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Familien
Botanische Weltreise in altem Steinbruch Der Botanische Garten der Universität Osnabrück in einem ehemaligen Steinbruch am Westerberg lädt auf einer Gesamtfläche von 8,4 ha zur Erkundung fremder Kontinente und deren Vegetation ein. Besonders beeindruckend ist das Amazonas-Regenwaldhaus. Es zeigt auf 600 m² und einer Höhe von 21 m über 800 tropische Pflanzen aus Zentral- und Südamerika. Eingebettet zwischen Gewächshäusern und dem Regenwaldhaus liegt das Bohnenkamp-Haus. Es dient mit seinem Helikoniensaal und den Räumen der Grünen Schule als generationsübergreifendes Haus der Bildung und Begegnung. Dauerausstellung Botanik trifft Geologie In Steinen steckt kein Leben? Von wegen! In Gesteinen können wir zahlreiche Fossilien finden, die uns etwas über die Erd- und Lebensgeschichte erzählen. Die Stationen der Dauerausstellung „Botanik trifft Geologie“ zeigen entlang eines Rundweges Gesteine der vergangenen 300 Millionen Jahre, die aus Steinbrüchen im Natur- und Geopark stammen. Daneben sind Pflanzen zu sehen, die in der jeweiligen geologischen Epoche entstanden sind oder vorherrschend waren. Im Foyer des Botanischen Gartens befinden sich Pflanzenfossilien und es gibt Einblicke in die Evolution der Pflanzen. Ergänzende Tafeln liefern weitere Informationen zu den jeweiligen Erdzeitaltern. Weitere Informationen finden Sie HIER. Das Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Botanischen Garten können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. -
Varusschlacht - Museum und Park KalkrieseTERRA.tipps - Kultur + Freizeit
TERRA.tipps - Familien
Mehr als 2000 Jahre nach der Schlacht zwischen Römern und Germanen ist Kalkriese auch heute noch ein besonderer Ort. Seit mehr als 20 Jahren finden hier wissenschaftliche Untersuchungen zur Varusschlacht statt, und Jahr für Jahr bietet die archäologische Forschung neue Einblicke in die tragische Feldschlacht. Kalkriese ist allerdings nicht nur ein spektakulärer Fundort, sondern zugleich ein Bodendenkmal, dessen Charakter und Ausdehnung Forschung und Denkmalpflege vor bisher ungekannte Herausforderungen stellt. Viele Universitäten und Forschungsinstitute unterschiedlicher Disziplinen sind aus diesem Grund in die Untersuchungen eingebunden.Doch die Forschung allein steht hier nicht im Mittelpunt, hinzu kommt als zentrale Aufgabe die Vermittlung an eine breite Öffentlichkeit. Das Museum am Schauplatz des Geschehens versteht sich als Schaufenster aktueller Wissenschaft. Ausstellungen präsentieren neueste Ergebnisse, Führungen und Vorträge liefern Einblicke in die laufende Forschung und unsere Veranstaltungen finden immer neue Wege, die Geschichte in Worte, Bilder und Töne zu fassen. Seit der Eröffnung im Jahr 2002 wurde das Museum mehrfach ausgezeichnet, darunter 2004 als erste archäologische Einrichtung mit dem Europa Nostra Award als europäisches Kulturerbe. Weitere Informationen finden Sie HIER oder in unserem TOURENPLANER. ... und hier ein schöner ERFAHRUNGSBERICHT -
Eiszeitlandschaft Ankumer HöhenTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Familien
Was macht die Ankumer Höhen zu einer Eiszeitlandschaft? Ganz einfach! Es sind die Ankumer Höhen selbst. Der gesamte Höhenzug wurde aus eiszeitlichen Sanden und Kiesen aufgeschichtet. Es sind die Hinterlassenschaften eines riesigen Gletschers aus der Saale-Eiszeit, der vor etwa 190.000 Jahren wie eine gigantische Zunge in dieser Region lag – fast 35 km breit! Am Gletscherrand türmte er eine so genannte Endmoräne auf. Wer in den Ankumer Höhen wandert, hat unter seinen Füßen den zweitgrößten noch erhaltenen Endmoränenwall der Welt! Und auch sonst ist die Landschaft ringsum voller Spuren und Vermächtnisse aus einer Zeit, in der eisige Kälte und riesige Gletscher das Landschaftsbild bestimmten. Kein Mensch hat uns aus dieser Zeit eindeutige Berichte hinterlassen – die Landschaft selbst erzählt ihre Geschichte. Sie eignet sich hervorragend für eiszeitliche Entdeckungstouren, zum Beispiel auf dem mit Infotafeln und Aktivstationen ausgestattenten TERRA.track Eiszeit-Entdeckerpfad bei Bippen. Weitere Touren durch die Ankumer Höhen sind das „Vosspäddken“ der Niedersächsischen Landesforsten oder die TERRA.natura-Routen „Tangenschlucht und Hexentanz“ und "Rund um Klein Bokern". Das Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Eiszeit-Endeckerpfad in Bippen können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. -
Heimat-Tierpark OlderdissenTERRA.tipps - Kultur + Freizeit
TERRA.tipps - Familien
Die etwa 16 ha große Anlage mit ihren Teichen, Wiesen und Wäldern beherbergt vor allem einheimische Tierarten: Über 450 Tiere aus 90 verschiedenen Arten können beobachtet werden! Manches Tier findet man in der freien Natur nur noch selten oder gar nicht mehr. Besondere Attraktionen sind eine 3.500 m² große Braunbärenanlage mit Wasserfall, eine Marderscheune und ein Wolfsgehege. Der Tierpark liegt mitten im Natur- und Geopark TERRA.vita und kann rund um die Uhr kostenlos besucht werden. Er ist Ort des aktiven Lernens, an dem man die heimische Natur und deren Tiere erleben, begreifen und achten lernt. Weitere Informationen finden Sie HIER. -
Bergmannsweg KirchdornbergTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Auf dem 5 km langen Rundwanderweg „Bergmannsweg Kirchdornberg“ erfahren Sie an insgesamt sechs Themenstationen Spannendes, Erstaunliches und Amüsantes zur Erdgeschichte und zum historischen Steinkohlebergbau. Die wegbegleitende und mit dem Handy abrufbare Hörgeschichte vom kleinen Max lädt besonders Kinder und Familien zum Entdecken ein. Am höchsten Punkt der Route erwartet Sie eine „Fern-Seh-Station“: Hoch oben auf dem Bußberg des Teutoburger Waldes - an der sogenannten Schwedenschanze - thront die Kaiser-Friedrich-Gedächtnishütte. Von hier aus können Sie weit über das ehemalige Bergbaugebiet hinweg auf das Ravensberger Hügelland bis zum Wiehengebirge blicken. An einer Audiostation erklären zwei TERRA.vista-Hörspiele die Aussicht. Kleinen Vorgeschmack gefällig? Dann tauchen Sie ein in unser Kugelpanorama. Kugelpanorama Stöbern Sie auf der Projektseite mit vielen weiteren interessanten Informationen. Den GPS-Track und weitere Informationen zum Bergmannsweg Kirchdornberg finden Sie in unserem TOURENPLANER Das Faltblatt TERRA.tipp "Bergmannsweg Kirchdornberg" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem Download Center. oder kostenlos zum Bestellen in unserem SHOP. Das Projekt wurde auf Initiative des Heimatvereins Dornberg sowie der Bezirksvertretung Dornberg gemeinsam mit dem Umweltamt der Stadt Bielefeld, der Universität Bielefeld und TERRA.vita mit fachlicher Unterstützung von Jürgen Benne, Christian Höcker & Heinz-Dieter Zutz entwickelt. Des Weiteren danken wir für die freundliche Unterstützung: Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Stadtwerke Bielefeld GmbH, Sparkasse Bielefeld, Hof Lücking, Elke Althoff Bestattungen, Ulrich Althoff GmbH, Teutoburger Wald Verband e.V. sowie der Bezirksregierung Münster (FöNa). Fotos: Jürgen Benne Die Kohlezeichnungen stammen von Theodor Steinkühler aus dem Jahre 1913. Es handelt sich um historische Zeichnungen der Zeche Dornberg. Technische Zeichnung des Förderturms: Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,8/Karten und Pläne, Nr. 4736 -
Naturkunde-Museum BielefeldTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
Partner in der Umweltbildung
TERRA.tipps - Familien
Das Naturkunde-Museum Bielefeld (namu) - gegründet 1906 - ist nicht nur bei den Bielefelder Besucherinnen und Besuchern beliebt, sondern wegen seiner wissenschaftlich bedeutenden Sammlungen auch weltweit bekannt. Diese über Generationen zusammengetragenen Sammlungen, die heute über 500.000 Objekte umfassen, treuhänderisch zu bewahren, zu erforschen, zu erweitern und das Wissen darüber zu vermitteln, ist die gesellschaftliche Aufgabe des Museums, die weitgehend im Verborgenen stattfindet. Unsere Ausstellungen sind der sichtbare Teil des Museums. Hier wird den Besucherinnen und Besuchern das Fachwissen über die grundlegenden Prozesse, die unseren Planeten geformt haben und die das Leben von uns Menschen auch heute maßgeblich beeinflussen, in verständlicher Form vermittelt. Die Themen der Dauerausstellungen orientieren sich am Leitbild einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung und werden durch wechselnde Sonderausstellungen aus dem großen Gebiet der Naturwissenschaften ergänzt. In zahlreichen und vielfältigen Bildungsangeboten wird Wissensvermittlung für alle Altersgruppen zu einem Erlebnis: Vortragsreihen, Exkursionen, Workshops, Führungsgespräche, Schulprogramme, Kindergartenprogramme, Ferienspiele, Feste, Kindergeburtstage – es ist für alle Altersgruppen etwas dabei! Weitere Informationen finden Sie HIER. -
Freizeitpark SommerrodelbahnTERRA.tipps - Kultur + Freizeit
TERRA.tipps - Familien
Liebevoll in den Teutoburger Wald eingebettet, finden Besucher einen traditionellen und nostalgischen Familienpark. Zu erleben gibt es die älteste Sommerrodelbahn Deutschlands. Mit Spielplätzen, Kinderautoscooter, Oldtimer-Express und einer Reise um die Welt wuchs das Gelände stetig. Ein großer Märchenwald lädt zum Spazieren, Lauschen und Staunen ein. Weitere Informationen finden Sie HIER. -
Kulturpfad KönigstannenTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Ein Miteinander von Natur und Kultur Die Königstannen sind eine wahre Schatzkammer der regionalen Kultur- und Erdgeschichte. Häufig liegen die Schätze im Verborgenen und erschließen sich dem Betrachter nicht sofort. Aber mit geschärftem Blick und etwas Wissen entdecken Sie am Wegesrand Erstaunliches, Unerwartetes und Begeisterndes – vom Ende der letzten Eiszeit vor rund 12.000 Jahren über die Bestattungskultur der späten Jungsteinzeit und Bronzezeit bis hin zur Neuzeit mit dem Bau des Mittelland- und Stichkanals. Bereits der Name des Forstes versprüht herrschaftlich anmutenden Charme. Und das zu Recht: Nach 1866 - als Hannover zu Preußen kam - legten die neuen Forstherren großen Wert auf einen guten Holzertrag. Im „Königlichen Forst“ ließen sie Kiefern pflanzen, die die Preußen vermutlich aus Brandenburg mitbrachten. Für die Einheimischen waren diese Nadelbäume jedoch Tannen, so dass sich im Volksmund der Name „Königstannen“ durchsetzte. Und noch ein zweiter Name ist für dieses Gebiet bekannt: In manchen Karten findet sich die Bezeichnung „Schager Sand“ – eindeutiger Hinweis auf den sandigen Untergrund, der eng mit der erdgeschichtlichen Entwicklung verbandelt ist. Fünf Pfadstationen lenken die Aufmerksamkeit auf kultur- und erdgeschichtliche Besonderheiten und schärfen den Blick für die Details am Wegesrand. Entdecken Sie im Wald verborgene uralte Grabhügel und bewachsene Dünen, finden Sie Relikte der ehemaligen Heidelandschaft und erklimmen Sie einen gewaltigen Sandfang … Nicht zuletzt lässt sich die wechselvolle Historie der Königstannen auch in der Vegetation ablesen, die sich dort angesiedelt hat. Begeben Sie sich auf eine spannende Zeitreise. Wir wünschen Ihnen viel Spaß! Den GPS-Track und weitere Informationen zum Kulturpfad Königstannen finden Sie in unserem TOURENPLANER -
Storchenpfad AlfseeTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Die Landschaftsgeschichte des Hasetals erkunden Eltern und Kinder auf dem Storchenpfad am Alfsee. Anhand von Schautafeln und Mitmachstationen erfahren die Familien viel Interessantes und Wissenswertes rund um die Natur des Hasetals. Den GPS-Track des Storchenpfades und weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER.Ein Schutzgebiet von europäischem RangBereits seit 2001 trägt der Alfsee den damit zu einem Verbund besonders bedeutender NATURA 2000“ über ganz Europa erstrecken. NATURA 2000-Gebiete bestehen aus EU-Vogelschutzgebieten und Fauna-Flora-Habitat(FFH)- Gebieten. Es werden nicht nur einzelne Tier- und Pflanzenarten, sondern insbesondere Lebensräume geschützt. Interessiert Sie dieses Thema? Die Broschürenserie TERRA.natura stellt NATURA 2000-Gebiete in unserer Region vor und gibt Wandervorschläge zum unmittelbaren Erleben der Landschaft vor Ort. In unserem SHOP sind für das EU-Vogelschutzgebiet „Alfsee“ die Broschüre „Reges Treiben und Getümmel“ sowie ein kostenloser TERRA.tipp erhältlich. Ein Faltblatt TERRA.tipp "EU-Vogelschutzgebiet Alfsee" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER. -
Baumwipfelpfad Bad IburgTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Tauch ein: Wipfel, Wandern und Natur in Bad Iburg Das idyllische Städtchen Bad Iburg im Osnabrücker Land am Fuß des Schlosses, der Iburg, am Südhang des Teutoburger Waldes und damit im Natur- und Geopark TERRA.vita gelegen, ist seit April 2018 Standort eines außergewöhnlichen Baumwipfelpfades. Hier vereint sich spannende Erdgeschichte mit reizvoller Natur, kulturellen Besonderheiten und dem Gefühl der früheren Sommerfrische: denn der Kneipp-Kurort steht auch für Gesundheit und Wohlbefinden. Der TERRA.vita-Pavillon fungiert als Entree für den Baumwipfelpfad, dient aber auch als kompaktes Infozentrum unseres UNESCO Geoparks und als Treffpunkt für Führungen und Exkursionen. Von hier geht es auf den barrierefreien Wipfelpfad. In einer Höhe von zehn bis 28 Metern über dem Waldboden können Sie besondere Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt des Waldkurparks gewinnen. Der 440 Meter lange Wipfelpfad schlängelt sich im Zickzack an 630 Bäumen entlang. Weitere Informationen zu Eintrittspreisen und Veranstaltungen finden Sie HIER. -
Venner MoorpfadTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Das Venner Moor - Landschaft der Kontraste Auf dem sieben Kilometer langen Wanderweg erleben Sie die wechselvolle Geschichte des Venner Moores. An neun Stationen erfahren Sie, wie das Naturschutzgebiet entstand, welche Tiere und Pflanzen hier leben und wie der Torfabbau das Gebiet geprägt hat. Hier werden die Kontraste besonders deutlich: Abgetorfte Flächen erstrecken sich direkt neben renaturierten Bereichen. Einen kleinen Vorgeschmack bietet dieses schöne Kugelpanorama Gehen Sie auf Entdeckungstour und erkunden Sie eine Landschaft im Wandel! An einigen Tafeln laden interaktive Elemente große und kleine Besucher dazu ein, sich auf Spurensuche zu begeben. Am nordwestlichen Punkt des Wanderwegs finden Sie eine TERRA.vista-Hörstation. Hier haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrem Handy zwei spannenden Hörgeschichten über die Entwicklung des Venner Moores zu lauschen, während Sie Ihren Blick über die Landschaft schweifen lassen. 1. Die Entwicklungsgeschichte des Venner Moores2. Vom Nieder- zum Hochmoor3. Mystisches Moor4. Lebensraum Moor – Refugium für Tiere und Pflanzen5. Torfabbau früher und heute6. Das Moor – der unterschätzte Klimaschützer7. Renaturierung des Venner Moores8. Torfabbau und Birkenwald9. Ausblicke zum Anhören Nach der Wanderung lädt das Gasthaus Beinker zur Einkehr ein. Weitere Informationene finden Sie in unserem TOURENPLANER. -
Eiszeit-Entdeckerpfad BippenTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Was macht die Ankumer Höhen zu einer Eiszeitlandschaft? Ganz einfach! Es sind die Ankumer Höhen selbst. Der gesamte Höhenzug wurde aus eiszeitlichen Sanden und Kiesen aufgeschichtet. Es sind die Hinterlassenschaften eines riesigen Gletschers aus der Saale-Eiszeit, der vor etwa 190.000 Jahren wie eine gigantische Zunge in dieser Region lag - fast 35 km breit! Am Gletscherrand türmte er eine sogenannte Endmoräne auf.Wer in den Ankumer Höhen wandert, hat unter seinen Füßen den zweitgrößten noch erhaltenen Endmoränenwall der Welt! Und auch sonst ist die Landschaft ringsum voller Spuren und Vermächtnisse aus einer Zeit, in der eisige Kälte und riesige Gletscher das Landschaftsbild bestimmten. Kein Mensch hat uns aus dieser Zeit eindeutige Berichte hinterlassen - die Landschaft selbst erzählt ihre Geschichte.Auf dem 6 km langen TERRA.track Eiszeit Entdeckerpfad geht es auf Spurensuche. An 10 Themenstationen wird erlebbar, wie insgesamt zwei Eiszeiten diese Gegend prägten, wie nachfolgende menschliche Kulturen sich die eiszeitlichen Hinterlassenschaften zu Nutze machten und wie letztlich aus der eiszeitlich kargen Landschaft eine durch den Menschen geformte Kulturlandschaft wurde. Es warten spannende Aufgaben und Experimente am Wege darauf gelöst zu werden. Familien aufgepasst! Es gibt eine spannende Rallye für den TERRA.track Eiszeit-Entdeckerpfad. Auf dem 6 km langen Rundwanderweg durch die Eiszeitlandschaft müsst ihr mit Hilfe der 10 Themenstationen einige Fragen beantworten und Aufgaben erfüllen. Ausgangspunkt ist hier auch der Startpunkt des TERRA.tracks am Kuhlhoff in Bippen. Für die Einsendung der richtigen Antworten gibt es natürlich auch eine tolle Belohnung! Herunterladen und ausdrucken könnt ihr den Fragebogen HIER. Viel Spaß und Erfolg dabei! Einen kleinen Vorgeschmack bietet unser KUGELPANORAMA - Hörspiele inklusive! Es ist der Ausblick von Themenstation 5.Ein kostenloses Faltblatt zum Eiszeit-Entdeckerpfad kann in unsererem SHOP bestellt werden oder HIER heruntergeladen werden.Übrigens: Im südlichen Bereich des Weges bindet die mit blauem T markierte Variante des Tracks den Draisinenbahnhof sowie die Ortschaft Bippen mit ein. Weitere Infos erhalten Sie in unserem TOURENPLANER. -
Infopfad Venner MühlenbachTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Auf dem Infopfad lässt sich die vielfältige Naturlandschaft des Venner Mühlenbachs entdecken. Der ein Kilometer lange Wanderweg führt von der Venner Mühleninsel bis zum Knostweg. Unterwegs laden verschiedene Infostationen ein, genauer hinzuschauen und die Tier- und Pflanzenwelt am Venner Mühlenbach zu entdecken. Die Tafeln zeigen, welche Tiere und Pflanzen am und im Venner Mühlenbach leben, wie sie miteinander verbunden sind und welche Bedingungen notwendig sind, damit die Artenvielfalt erhalten bleibt. Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Venner Mühlenbach können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. -
Naturschutz- und Bildungszentrum AlfseeTERRA.tipps - Natur pur
Partner in der Umweltbildung
TERRA.tipps - Kultur + Freizeit
TERRA.tipps - Familien
Durch ein Feuer ist am 1. Oktober 2020 das Naturschutz und Bildungszentrum Alfsee abgebrannt. Es wird fleißig am Wiederaufbau gearbeitet. Ausstellung und Umweltbildung Kernstück des Natur- und Bildungszentrum Alfsee - kurz nbz Alfsee genannt - ist eine 400 m² große, interaktive Ausstellung, die sich an Touristen, Einheimische, Schulklassen sowie Gruppen und Vereine richtet. Hier nimmt ein Schwarm von Wildgänsen die Besucher mit auf die Reise in die spannende Welt der Wasservögel und in die Region des Alfsees. Sie erklärt in fünf verschiedenen Stationen, wie der künstlich geschaffene See, der EU Vogelschutzgebiet ist, entstanden und warum er für die Vogelwelt so wichtig ist. Die Samtgemeinde Bersenbrück ist Träger und die Biologische Station Haseniederung e.V. betreibt das Haus, das seit März 2020 in der ökologisch sanierten Segelschule auf dem Deich beheimatet ist. In der Station “Sagenhaft” können sich Ausstellungsbesucher in Mediensesseln Sagen aus der Region erzählen lassen. Ein interaktives Landschaftsmodell zeigt Hochwasserszenarien der Region. Im begehbaren „Landegebiet“ aktiviert der eigene Fuß Videoclips und zeigt weitere Ausflugtipps in der Region. „Im Bautagebuch“ kann der Bau des Alfsees nachvollzogen werden und in „Vogelwelten“ erfahren die Besucher Interessantes über den Vogelzug. Ein begleitendes umweltpädagogisches Programm im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung richtet sich an Kinder und Jugendliche von der ersten Klasse bis zur Sek II. Die Elemente der Ausstellung dienen als Impuls für interaktive Spiele und Aktionen in der Natur. Neben der Ausstellung bietet das nbz Alfsee einen Veranstaltungsraum für bis zu 45 Teilnehmern. Firmen und Vereine können im 60 Quadratmeter großen, Licht durchfluteten Seminarraum mit Seeblick tagen und in den Pausen Vögel beobachten oder die Ausstellung erkunden. Die Finanzierung erfolgte über verschiedene Fördereinrichtingen und durch EU-Mittel. Kontakt, Öffnungsszeiten, Termine nbz AlfseeAm Bootshafen 249597 RiesteTelefon (05464) 978900-0info@nbz-alfsee.dewww.nbz-alfsee.de Öffnungszeiten:Mo. bis Do. 9.30 - 17.00 UhrSa. 14 - 17 UhrSo. 10 - 17 Uhr Weiter Infos finden Sie HIER. -
Grünfuchs-Pfad in Bielefeld-OlderdissenTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Grünfuchs-Pfad - Walderlebnisse rund um den Kahlen Berg Der Kahle Berg hat eine Reihe interessanter Geschichten zu erzählen. Zum Beispiel vom Wald: Vor langer Zeit wurde er als Hutewald genutzt, um darin das Vieh zu hüten. Die kahle Kuppe gab dem Berg seinen Namen "Kahler Berg". Heute wächst hier ein Naturwald, der weitestgehend sich selbst überlassen wird. Auch der Berg war nicht schon immer hier. Vor Jahrmillionen bedeckte ein Meer diese Region. Der ehemalige Meeresboden wurde gepresst und aufgefaltet. Heute bildet er den Höhenzug des Kahlen Berges. All diesen Geschichten geht der Grünfuchs-Pfad auf den Grund. Auf einer Strecke von 2,6 Kilometern laden viele verschiedene Stationen zum Mitmachen ein und regen gerade Familien dazu an, den Wald und seine Bewohner mit allen Sinnen (neu) zu entdecken. Macht mit beim Fuchs-Quiz, lauscht einmal am Baum-Telefon und entdeckt, wie viel Leben in einem toten Baum steckt. Zum Schluss darf jeder so weit springen wie ein Fuchs - oder ein Wildschwein?! Als Rundweg verläuft der Grünfuchs-Pfad ausgehend vom Heimat-Tierpark Olderdissen einmal um den Kahlen Berg herum. Zum Abschluss kann im Meierhof Olderdissen eingekehrt werden und alle, die noch nicht genug Bewegung hatten, können sich auf dem großen Spielplatz austoben! Familien-Spaß inklusive: Auf dem Grünfuchs-Pfad gibt es vieles über den Wald und seine Bewohner zu entdecken. Außerdem findet Ihr einige Gelegenheiten zum Spielen, Balancieren oder für kleine Experimente. Kommt unbedingt beim Fuchs-Quiz vorbei! Ab Station 7 am Botanischen Garten könnt Ihr zeigen, was Ihr schon alles über den Wald und die Bäume, ihre Blüten und Früchte wisst. Erst kurbeln, dann lauschen! An Station 6 des Grünfuchs-Pfades könnt Ihr selbst aktiv werden, denn nur wer kurbelt wird auch etwas hören! Dann werdet Ihr zum Beispiel erfahren, wann der beste Zeitpunkt ist, um den Kleinen Leuchtkäfer auf seinem Hochzeitsflug zu bewundern! HIER bekommt Ihr eine Kostprobe. Unser Tipp! Der Grünfuchs-Pfad startet am Heimat-Tierpark Olderdissen, der nur wenige Minuten von der Bielefelder Innenstadt entfernt liegt, und führt direkt am Botanischen Garten vorbei. Beide sind rund um die Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei. Wenn Ihr Euch einen ganzen Tag Zeit nehmen könnt, lassen sich diese zwei weiteren Ausflugsziele perfekt mit dem Grünfuchs-Pfad kombinieren! Ein kostenloses Faltblatt könnt Ihr HIER herunterladen oder in unserem SHOP bestellen. Weitere Infos zur Tour bekommt Ihr in unserem TOURENPLANER. Auch Veranstaltungen sind möglich! Gemeinsam mit der Zoo-Schule Grünfuchs könnt Ihr die Tiere des Heimat-Tierparks hautnah erleben, Ihr lernt sie mit uns zu beobachten und zu verstehen. Hier werden Kinder wie Erwachsene auf Führungen, Rallyes, Geburtstagen und weiteren Events begeistert. Lernt die Tiere persönlich kennen und werdet mit viel Spaß zu Tierexperten. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Umweltamt der Stadt Bielefeld umgesetzt und gefördert durch den Teutoburger Wald Verein Bielefeld sowie die Bezirksregierung Münster aus Mitteln der Förderrichtlinie Naturschutz (FöNa) des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes NRW. -
www.gs-kuenske.deGeheimnis Großer Berg in Halle-KünsebeckTERRA.vista - Ausblicke zum Anhören
TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
KUGELPANORAMEN Rund um den Großen Berg in Halle-Künsebeck lassen sich 145 Millionen Jahre wie im Zeitraffer erleben. Während die Region in der Kreidezeit vom Meer bedeckt war, prägen heute der Kalksteinbruch und die ehemalige Deponie die Landschaft. Aber auch das ist nur eine Momentaufnahme ... Seit dem Ende der Müllentsorgung erobert sich die Natur das Gebiet Stück für Stück zurück. Auf den jeweils etwa einen Kilometer langen Steinblick-Route oder Naturblick-Route mit mehreren Themen und Erlebnisstationen erleben Besucherinnen und Besucher an insgesamt acht Stationen eine Landschaft im Wandel – und lüften die vielen Geheimnisse des Großen Berges! Einen kleinen Vorgeschmack bekommen Sie in den Kugelpanoramen. Schauen Sie rein und lassen Sie sich begeistern! Hier können Sie auch die TERRA.vista-Hörspiele anhören. Ein Faltblatt zu den Routen aus der Serie der TERRA.tipps bekommen Sie kostenlos im SHOP des Natur- und Geoparks TERRA.vita oder können es im DOWNLOAD-CENTER auf der Website herunterladen. Der Große Berg ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet (das Gelände ist nicht beleuchtet). Gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen (VITAL NRW), umgesetzt durch die GEG Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbh in Zusammenarbeit mit dem Kreis Gütersloh, der Stadt Halle (Westf.) und dem Natur- und Geopark TERRA.vita. Im Rahmen einer geführten Tour können sich z.B. Schulklassen Forscherrucksäcke ausleihen und nach Fossilien graben. Die Rucksäcke enthalten Hammer, Meißel, Schutzbrille, Handschuhe sowie eine Lupe und ein Bestimmungsbuch. Einzelne Forscherrucksäcke gibt es leihweise bei der Stadt Halle oder bei der IGKB (www.gs-kuesnke.de) Führungen können über die Umweltbildung der GEG, Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh, gebucht werden. Infos: www.wertstoffwerkstatt.de oder Telefon 02524/9307-416. -
TERRA.park SchölerbergTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Bereits im Mai des Jahres 2000 wurde im Rahmen des dezentralen EXPO 2000-Projektes „Faszination Boden“ am Schölerberg in Osnabrück ein Ausstellungspark eröffnet, der Laien das Thema Boden näher bringt. Träger des Projektes ist die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück. Erlebnispark Boden! Der TERRA.park befindet sich in unmittelbarer Nähe des Museums am Schölerberg und des Zoos Osnabrück. Hier finden Sie auch genügend Parkplätze. Er ist aus aus vier Elementen zusammengesetzt: Ein 60 m langes, geologisches Profil zeigt den Aufbau des Osnabrücker Landes und seines tieferen Untergrundes. Dazu sind die wichtigsten Gesteine der Region ausgestellt. Der umgebende rund 1 ha großer Landschaftsgarten lädt zum spazieren ein. Wir werden verschiedene, regionaltypische Bodennutzungen erlebbar. Im Zentrum dieses Gartens befindet sich der sogenannte Bodenpavillon, in dem Bodenprofile zu sehen sind, die für die jeweiligen Landschaften typisch sind. Auf einem naturbelassenen Naturspielplatz mit Baumstämmen, Sandhaufen, Entdeck- und Versteckmöglichkeiten können sich kleine Bodenkundler richtig austoben. Der TERRA.park ist jederzeit kostenlos zugänglich, der Bodenpavillon ist regelmäßig tagsüber geöffnet. Weitere Infos finden Sie in unserem TOURENPLANER. -
BARFUSS-PARK LienenTERRA.tipps - Erlebnispfade
TERRA.tipps - Familien
Naturerlebnis und die persönliche Erfahrung, wie Natur wirklich ist, stehen beim BARFUSS-PARK Lienen im Vordergrund. Fühlen Sie mit Ihren Sinnen und den Füßen auf einer Strecke von insgesamt 2 km Länge den besonderen Reiz von Holz, Steinen, Rindenmulch, Gras, Lehm und Wasser sowie kalt, warm, feucht, trocken, angenehm, anregend und belebend. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, etwas für Ihre Gesundheit zu tun und nach kneippschen Grundsätzen Ihre Vitalität zu stärken. Eine Einrichtung für Jung und Alt gleichermaßen Streifen Sie Ihre Schuhe ab und machen Sie das, was unsere Vorfahren schon immer getan haben: Gehen Sie barfuß. Erleben Sie den BARFUSS-PARK in Lienen am Teutoburger Wald unter fröhlicher Begleitung von "Linus", einem stets vergnügten Barfuß-Begleiter. Weitere Informationen finden Sie HIER -
EU-Vogelschutzgebiet AlfseeTERRA.tipps - Natur pur
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Ein Eldorado für die Vogelwelt! Bevor die Bagger in den siebziger Jahren mit der Herstellung des Hochwasserrückhaltebeckens Alfhausen-Rieste begannen, lagen in diesem Bereich ausgedehnte Feuchtwiesen durchzogen von Bruchwäldern und dem Wasserlauf der Ueffelner Aue. Allerdings machten häufige Hochwasser der Hase und die damit verbundenen heftigen Überschwemmungen der Niederungsbereiche den Anwohnern immer wieder zu schaffen. Die Lösung: Der Bau eines riesigen Hochwasserrückhaltebeckens. Wie anders sieht das Gebiet heute aus: Eine weite Landschaft mit riesigen Becken umgeben von Dämmen – Küstencharme in der Norddeutschen Tiefebene. Das im Volksmund als „Alfsee“ bekannte Bauwerk hat sich zu einem Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiet von internationaler Bedeutung entwickelt. Insgesamt kommen etwa 94 verschiedene Wasser- und Watvogel-Arten vor! Vorhang auf! Das Spektakel beginnt ... Die Stars im EU-Vogelschutzgebiet Alfsee sind ohne Frage die Vögel. Um ihnen den Platz auf ihrer Bühne dauerhaft zu sichern, sind die Menschen aufgefordert, Rücksicht zu nehmen. Die Vögel danken dies mit ihrem zahlreichen Auftreten: Vogelschwärme, die in unserer Region ihresgleichen suchen. Ein spektakuläres Schauspiel! Für Vogelfreunde ist der Alfsee besonders während der Zugzeiten im Frühjahr und Herbst sowie in den Wintermonaten von November bis März interessant. TERRA.natura - ein Schutzgebiet von europäischem Rang Bereits seit 2001 trägt der Alfsee den damit zu einem Verbund besonders bedeutender NATURA 2000“ über ganz Europa erstrecken. NATURA 2000-Gebiete bestehen aus EU-Vogelschutzgebieten und Fauna-Flora-Habitat(FFH)- Gebieten. Es werden nicht nur einzelne Tier- und Pflanzenarten, sondern insbesondere Lebensräume geschützt. Interessiert Sie dieses Thema? Die Broschürenserie TERRA.natura stellt NATURA 2000-Gebiete in unserer Region vor und gibt Wandervorschläge zum unmittelbaren Erleben der Landschaft vor Ort. Für das EU-Vogelschutzgebiet „Alfsee“ in unserem SHOP kostenlos die Broschüre „Reges Treiben und Getümmel“ inklusive Wandervorschlag erhältlich. Den Track zum Download finden Sie hier im TOURENPLANER. TERRA.track Alfsee Auf dem TERRA.track Alfsee umrunden wir einmal das Reservebecken Alfhausen-Rieste und haben dabei schöne Ein- und Ausblicke auf die umgebende Landschaft und das Hauptbecken. Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Naturschutz- und Bildungszentrum Alfsee Besuchen Sie das Naturschutz- und Bildungszentrum Alfsee! Es beherbergt eine 400 m² große, interaktive Ausstellung, die sich an Touristen, Einheimische, Schulklassen sowie Gruppen und Vereine richtet. Hier nimmt ein Schwarm von Wildgänsen die Besucher mit auf die Reise in die spannende Welt der Wasservögel und in die Region des Alfsees. Ein begleitendes umweltpädagogisches Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche. Weiter Infos finden Sie HIER. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum EU-Vogelschutzgebiet Alfsee können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder in unserem SHOP kostenlos bestellen. Der Alfsee ist ein Naturschutzgebiet. Bitte bleiben Sie auf den gekennzeichneten Wegen und führen Sie die Hunde an der Leine. -
Naturschutzgebiet Venner MoorTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Familien
Das Venner Moor - Landschaft der Kontraste Das Venner Moor ist einer der letzten Überreste des Großen Moores, das sich einst von Damme bis fast ans Wiehengebirge erstreckte. In dieser Region lässt sich beispielhaft die Entwicklung erfahren, die viele Moore in Nordwestdeutschland durchlaufen haben. Einst als Bedrohung wahrgenommen, wurde das Moor Stück für Stück trockengelegt und wirtschaftlich genutzt. Insbesondere der Torfabbau veränderte die Landschaft dauerhaft. In den letzten Jahrzehnten wuchs jedoch das Bewusstsein dafür, dass es sich beim Moor um einen außergewöhnlichen Lebensraum handelt, der Zuhause für viele hochspezialisierte Tiere und Pflanzen ist. Durch Wiedervernässung nähert sich das Venner Moor langsam an seinen ursprünglichen Zustand an. TERRA.track Venner Moorpfad Auf dem 7 Kilometer langen TERRA.track Venner Moorpfad erleben Sie die wechselvolle Geschichte des Venner Moores. An neun Stationen erfahren Sie, wie das Naturschutzgebiet entstand, welche Tiere und Pflanzen hier leben und wie der Torfabbau das Gebiet geprägt hat. Hier werden die Kontraste besonders deutlich: Abgetorfte Flächen erstrecken sich direkt neben renaturierten Bereichen. Gehen Sie auf Entdeckungstour und erkunden Sie eine Landschaft im Wandel! An einigen Tafeln laden interaktive Elemente große und kleine Besucher dazu ein, sich auf Spurensuche zu begeben. Am nordwestlichen Punkt des Wanderwegs finden Sie eine TERRA.vista-Hörstation. Hier haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrem Handy zwei spannenden Hörgeschichten über die Entwicklung des Venner Moores zu lauschen, während Sie Ihren Blick über die Landschaft schweifen lassen. Verschaffen Sie sich einen kleinen Überblick und lauschen Sie den Hörspielen in unserem KUGELPANORAMA. Weitere Informationen finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Venner Moor können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. Das Venner Moor ist ein Naturschutzgebiet. Bitte bleiben Sie auf den gekennzeichneten Wegen und führen Sie die Hunde an der Leine. -
Schwarzkreidegrube VehrteTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
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Ein Tongestein namens „Schwarzkreide“ In der Schwarzkreidegrube wurde bis in die 60er Jahre die sogenannte „Schwarze Kreide von Vehrte“ abgebaut und in erster Linie für die Farbproduktion genutzt. Getrocknet und zu Pulver gemahlen exportierte man sie unter anderem bis in die USA. Mit Kreide hat dieses tiefschwarze Gestein in Wirklichkeit allerdings nichts zu tun. Eigentlich ist die „Schwarzkreide“ ein Tongestein, das durch einen besonders hohen Gehalt an Kohlenstoff stark abfärbt. Es entstand in der Jura-Zeit, als diese Region von einem flachen Meer bedeckt war. Weil sehr wenig Sauerstoff im Wasser war, bildete sich am Meeresgrund Faulschlamm. Dieser wurde später durch Entwässerung und Zusammenpressen zu Stein. Bei der Umwandlung des Faulschlamms zu Tonstein entstanden ölartige Verbindungen, die man auch Bitumina nennt. Diese Bitumina verwandelten sich durch starke Hitze später in reinen Kohlenstoff. Daher hat das Gestein jetzt seine tiefschwarze Farbe. Doch woher stammte diese starke Hitze?Dazu gibt es verschiedene Theorien. Viele Hinweise sprechen dafür, dass Magma, also heißes, geschmolzenes Gestein aus der Tiefe für die hohen Temperaturen sorgte. Das Magma stieg nach dieser Vorstellung (in der Kreide-Zeit) aus tieferen Schichten der Erde auf und erstarrte unter dem Norden von Osnabrück in ca. fünf Kilometer Tiefe zu einem riesigen Block. Die Gesteine in der Nähe dieses sogenannten „Bramscher Plutons“ wurden stark erhitzt. Auch der Tonstein hier in Vehrte wurde stark aufgeheizt. Weitere Infos finden Sie in unserem TOURENPLANER. Ein Faltblatt TERRA.tipp "Schwarzkreidegrube Vehrte" finden Sie auch als digitale PDF-Datei in unserem DOWNLOAD CENTER. -
Naturschutzgebiet Freeden bei Bad IburgTERRA.tipps - Natur pur
TERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
TERRA.tipps - Familien
Blumige Berge aus weißem Kalk Wenn sehnsüchtig der Einzug des Frühlings in unsere Region erwartet wird, sind sie die ersten Vorboten der wärmeren und helleren Jahreszeit: die Frühblüher auf den Kalkhängen des Teutoburger Waldes. Hierbei ist alljährlich der Freeden bei Bad Iburg ein beliebtes Ausflugsziel, denn es zeigt sich die typische Frühjahrsvegetation von Buschwindröschen, Bingelkraut und Bärlauch über Schlüsselblume bis hin zum Waldveilchen! Besonders beliebt ist der lila-weiße Lerchensporn, der sich in manchen Jahren zu wahren Blütenteppichen ausgebreitet hat. Die Frühblüher nutzen die erste Wärme des Jahres und lassen bereits vor dem Laubaustrieb der Bäume den Hauptteil ihres Vegetationszyklus ablaufen. Blätter und Blüten sind längst vergangen, wenn Anfang Mai die Buchen ihr Blattwerk ausbreiten und nur noch wenig Licht zum Boden durchlassen. Mit unserem FREEDOMETER geben wir tagesaktuell den Stand der Freedenblüte an, damit Sie die Hauptblüte nicht verpassen. Geologischer Hintergrund Der kleine und der große Freeden sind Teil des südlichen Kammes des Teutoburger Waldes. Dieser Kamm setzt sich in nordwestlicher Richtung unter dem Iburger Schloss und dann weiter bis nach Hörstel fort. In südöstlicher Richtung lässt sich der Kamm bis weit über Bielefeld hinaus verfolgen und besteht stets aus mehr oder weniger steil aufgerichteten Schichten aus Kalkstein. Dieser Kalkstein entstand vor ca. 90 Millionen Jahren in der oberen Kreidezeit, als der gesamte norddeutsche Raum von einem großen Meer bedeckt war. Am Grund dieses Meeres sammelten sich die Schalen zahlloser Meeresorganismen und wurden nach und nach zu festen Gesteinsschichten zusammengepresst. Am besten kann man diese Schichten direkt am Wanderparkplatz sehen, wo sie an einer Felswand frei zugänglich sind. TERRA.track Freedenblüte Der TERRA.track Freedenblüte führt Sie im Frühjahr entlang der prächtigsten Vorkommen des Lerchensporns. Sollten Sie die Blüte verpasst haben, kein Problem. Der Freeden ist auch zu jeder anderen Jahreszeit ein Erlebnis. Weitere Infos bekommen Sie in unserem TOURENPLANER. Weitere Tipps und Hinweise! Wer ein Pflanzenbestimmungsbuch besitzt, der sollte dies unbedingt einpacken und sich an die Bestimmung der hübschen Frühblüher am Wegesrand wagen. Daneben ist auf festes Schuhwerk zu achten – der Weg enthält Steigungen und unbefestigte Wegabschnitte. Zu einem ausgedehnten Picknick lädt der Wanderparkplatz „Kleiner Freeden“ mit seinem schön gestalteten Rastplatz mit Wassertretstelle ein. Auch der nahegelegene Gasthof Zum Freden bietet Möglichkeit zur Einkehr. Daneben ist Bad Iburg selbst einen Besuch wert: Nur einen guten Kilometer von Wanderparkplatz entfernt liegt das Iburger Schloss, das im 11. Jahrhundert errichtet wurde. Im Kurpark auf dem ehemaligen Geländer der Landesgartenschau befindet sich der Baumwipfelpfad mit beeindruckenden Ein- und Ausblicken. Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps zum Freeden können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen. Der Freeden ist ein Naturschutzgebiet. Bitte bleiben Sie auf den gekennzeichneten Wegen und führen Sie die Hunde an der Leine. -
Umweltbildungsstandort Bifurkation Melle-GesmoldTERRA.tipps - Erlebnispfade
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Unter einer Bifurkation (Gabelung) versteht man die natürliche Teilung eines Flußlaufes, bei welcher der eine der so entstehenden Arme sich nicht wieder mit dem anderen vereinigt, sondern selbstständig weiterzieht und sich mit einem fremden Fluss verbindet. Sie tritt in Ebenen auf, wo die Wasserscheide sehr flach und kaum wahrnehmbar ist und stellt eine seltene geographische Besonderheit dar. Ein Beispiel einer Bifurkation ist in Gesmold zu finden. Hier verliert die Hase 1/3 ihres Wassers an die Else. Die Hase fließt über die Ems in Richtung Nordsee; die Else erreicht die Nordsee über die Werre und Weser. Im Jahr 2000 wurde das Bifurkationsgelände zu einem Umweltbildungsstandort umgestaltet. Neben Veränderungen am Teilungsbauwerk ist ein Wegenetz mit Informationseinheiten und Mitmachstationen entstanden, an denen neben der Bifurkation auch ökologische Sachverhalte gezeigt und erklärt werden. So gibt es z.B. Funktionsmodelle, an denen man die geographische Situation der Bifurkation nachspielen kann. Die Informationstafeln im Pavillon des Heimatvereins Gesmold im Flußdreieck stehen ebenfalls allen Besuchern zur Verfügung. Für Autotouristen, Reisegruppen, Fahrradtouristen, Familien, Wandergruppen, Schulklassen, Seniorengruppen, Vereine und Verbände werden regelmäßige Aktionen angeboten, die auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind, z. B. Führungen, Vorträge, Projektarbeit, Else- Werre- Radtag ... Die Schule Gesmold hält außerdem für Arbeiten und Untersuchungen am Wasser, an der Luft und an Lebewesen Koffer mit Arbeitsmaterialien bereit. Sie können bei der Schule Gesmold ausgeliehen werden. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie HIER oder in unserem TOURENPLANER. -
Saurierfährten Bad Essen-BarkhausenTERRA.tipps - Erdgeschichte hautnah
Outdoorunterricht
TERRA.tipps - Familien
Als vor 150 Millionen Jahren bei uns tropisches Klima herrschte, hatten die Dinosaurier das Sagen. Im Zeitalter des Oberjura liefen im heutigen Wiehengebirge bei Barkhausen mindestens elf Saurier über eine zeitweise überflutete Sandbank und haben dabei ihre Spuren hinterlassen. In der jetzt steil aufragenden Gesteinswand erkennt man Abdrücke von pflanzenfressenden Sauriern und einem Raubsaurier (Megalosaurus). In diesem ehemaligen Steinbruch wurden die Saurierfährten bereits 1921 entdeckt, heute ist aus dem Fundort ein für jedes Alter interessanter kleiner Erlebnisbereich geworden, mit Sauriernachbildungen, ausführlichen Informationstafeln und einem ausgeschilderten 16 km langen Saurierpfad-Rundwanderweg. Geschützt als einmaliges Naturdenkmal seit 1936 mit lebensgroßen Sauriermodelle, Informationstafeln und idyllischer Lage, an der sich mehrere Wanderwege kreuzen. Weitere Infos finden Sie in unserem TOURENPLANER ... und hier ein schöner ERFAHRUNGSBERICHT Ein Faltblatt aus der Serie der TERRA.tipps können Sie als digitale PDF-Datei HIER herunterladen oder kostenlos in unserem SHOP bestellen.